Willkommen bei den Leichtathleten vom Europamarathon Görlitz-Zgorzelec e.V.

Aktuelles

19.05.2024 Leistung der Extraklasse mit Erreichen der Deutschen Norm – Erfolg hat einen Namen: Maris Rentsch
Maris trainiert seit einigen Monaten in unserem Europamarathonverein. Ihre grundsolide Ausbildung, ihre Freude am Laufen, ihr Leistungsvermögen… all das hat sie auf ihren bisherigen Stationen beim OSC Löbau und dem Ostsächsischen Leichtathletikverein Bautzen in die Schuhe gelegt bekommen, im wahrsten Sinne des Wortes wurde gute Arbeit geleistet. Erfolgsverwöhnt auf den verschiedensten Strecken in Sachsen unterwegs kam auch mal der Punkt, wo es nicht mehr weiterging. Maris traf für sich eine Entscheidung, die ihr sicherlich nicht einfach gefallen ist, sie entschied sich für einen Vereinswechsel.

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Einen solchen Schritt zu wagen ist immer schwer, jahrelange Bindungen werden aufgebrochen, das Training in Frage gestellt, die eigene Motivation angezweifelt… viele Gründe führen zu so einem Schritt. Maris hat ihn durchgezogen, und wie. Unter den Fittichen von Torsten Hentschel bei unseren Görlitzer Falken hat sich Maris in den letzten Monaten sensationell entwickelt, oder besser gesagt zurückgemeldet. Denn was die beiden in kurzer Zeit aus Maris heraus gekitzelt haben, ist fast ein kleines Märchen. Am Ende steht jetzt: „Deutsche Norm geknackt“ !!! Und das war ein hartes Stück Arbeit, im Training, von Torsten immer gut durchstrukturiert, aber auch die Eigeninitiative, die Torsten von Maris abverlangt hat und die Maris zu 100% umgesetzt … und ihr Trainingsprogramm auch zu Hause durchgezogen hat, bei Wind und Wetter, wenn andere ihre Beine hochlegen, oder der innere Schweinehund lauter bellt … Maris hat in diesen Situationen für ihr Vorhaben gelebt und geschwitzt… und es hat sich ausgezahlt… Beim Berlin-Meeting lief Maris über die 800m ein fantastisches Rennen und schaffte mit der Zeit von 2:16,49min den Sprung auf den Gesamt 2.Platz… es war ein Lauf vom Start bis zum Ziel genau durchgeplant, Maris hat sich an diesen Plan gehalten und die Eckpunkte die ihr Torsten vorgab, genau befolgt… Das Ergebnis, eine einzige Erfolgsstory… Gesamt 2.Platz, Persönliche Bestleistung um 7sec unterboten… 2sec unter der Deutschen Norm geblieben… ein Wahnsinnserfolg, den sich Maris verdient hat… Gratulation an Euch beide, in erster Linie an Maris, aber auch an Torsten, der es geschafft hat, Maris wieder so in Spur zu bringen, dass am Ende diese hervorragende Leistung das knüppelharte Trainingsjahr bei Wind und Wetter belohnte.

05.05.2024 Zittau: Unsere Europamarathonies küren ihre Kreismeister im Mehrkampf und holen sich 4 Ostsachsenmeistertitel im Block U16
Die Generalprobe zum Horst-Seifert-Meeting war geglückt und unsere Mädchen und Jungen auf die Kreismeisterschaft im Mehrkampf im Zittauer Weinaustadion gut vorbereitet. Für die Mädchen und Jungen in der Altersklasse U16 fanden die tradituionellen Ostsächsischen Meisterschaften in den Block-Kategorien SprintSprung, Wurf und Lauf statt, die auch gleichzeitig als Landesmeisterschaften ausgewiesen waren. So hatten unsere 14- und 15-jährigen mit starker Konkurrenz aus Dresden, Chemnitz und Leipzig zu kämpfen und Ergebnisse eingefahren, die mehr als zufrieden stellend waren. Eingerahmt von den Leistungen unserer „Kleinen“ und derer der „Großen“ erreichten wir wieder einmal einen Medaillenspiegel, der zusammengelegt unter der Sonne ein wahres Blinken auslöste.

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Sich in den großen Starterfeldern der jüngsten Nachwuchsathleten durchkämpften, stachen 2 Jungen, Jaron König und Edgar Glaubitz in ihren Altersklassen besonders heraus. Jaron holte sich bei den Jungen in der AK M06 den Vizekreismeistertitel, Edgar schaffte in der AK M08 den Sprung auf den 3.Platz, kurz dahinter positionierte sich Milan König und Albert Krufiss rundete mit seinem Gesamt 6.Platz das tolle Ergebnis der Jungen ab. Unsere kleinen Mädchen erkämpften zwar keine Einzelmedaille, aber zusammen holten sich Frida Simmank, Zelda Merida Trapp und Jonna Zöllner in der Teamwertung W08 einen hart erkämpften 3.Platz. Unser erstes Goldpodest holte Emil Bär im 5Kampf der M12. Unangefochten Spitzenergebnissen im Sprint und im Hürdensprint schaffte er den Sprung zum Kreismeistertitel. Unsere Mädchen in der W12, Paula Wittig, Frieda Glaubitz und Lea Kruppas hatten ihre Riege fest im Griff und erreichten mit Platz 1, Platz 3 und Platz 5 ein sensationelles Ergebnis. Wie hoch die Leistungsdichte bei den Mädchen in dieser Altersklasse ist, zeigt, dass diese Superplatzierungen unserer Drei „nur“ zum 2.Platz in der Teamwertung reichten, aber auch diese Silbermedaille zauberte unseren 3 Mädchen ein Lächeln auf die Lippen. In der Altersklasse U16 haben unsere Mädchen und Jungen richtig zugeschlagen und gezeigt, dass zumindest auf Kreis- und regionaler Landesebene an ihnen schwer vorbeizukommen ist. Simon Heinrich holte sich im Block SprintSprung den 1.Platz, musste aber auch erkennen, dass auf Landesebene die Messlatte noch ein Stück höher liegt. Im Block Lauf holte sich Hanna Fikentscher ihre Goldmedaille, mit ihrer erreichten Leistung schaffte sie es auf Landesebene noch einmal aufs Podest, sie krönte mit dem 3.Platz in der Landesmeisterschaft ihre super Leistung. Pech hatte Lissy Meyer im Block SprintSprung, mit einem Verdacht auf eine Muskelverletzung im Oberschenkel musste Lissy leider verletzt aufgeben. Lara Wittig und Yasmin Elle holten jeweils auch eine Goldmedaille in ihren Blockwettkämpfen, Lara im Block Wurf schaffte mit ihrer Leistung, genau wie Hanna, auch auf Landesebene den Sprung aufs Podest und wurde 3. der Landesmeisterschaft. Hanna, Lara und Yasmin freuten sich demnach auch über den hochverdienten 1.Platz in der Teamwertung der Ostsächsischen Meisterschaft im Blockwettkampf. Bei unseren „großen“ Mädchen starteten Emma Maxi Klein und Julia Biele im 4KAmpf, holten mit Platz 1 und 3 ein tolles Ergebnis. Die 12 Kreismeister- und Ostsachsenmeistertil, eingerahmt von den erreichten 2. und 3. Plätzen zeigen, wie sehr sich Euer Trainingsfleiß die letzten Wochen ausgezahlt hat. Zusammen mit unseren weiteren platzierten Mädchen und Jungen, die zwar leer an Medaillen ausgegangen sind, aber dennoch sehr gute Leistungen gezeigt haben, erreichten wir wieder einmal als Verein ein hervorragendes Gesamtergebnis. Glückwunsch auch an unsere platzierten Jasmin Neumann, Mariella Hoke, Luciano Loy, Emil Kubitz und Manuel Schwarz.

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03.05.2024 Landesmeisterschaften im Zittauer Weinaustadion - unsere Senioren legten gut vor
Unsere Frauen und Männer der Altersklassenbereiche 40 bis 50 haben bei ihren Landesmeisterschaften gut vorgelegt und unseren Schülern und Jugendlichen, die ihren Wettkampf am selben Wochenende, aber einen Tag später absolvieren mussten, die Messlatte ziemlich hoch gelegt. Mit 9x Gold, 2x Silber und 1x Bronze haben wir nicht nur gezeigt, dass auch wir immer ganz nach oben streben, nein, wir leben selbst auch das vor, was wir von unseren Schülern und Jugendlichen immer verlangen, egal welchen Podestplatz eine Leistung zur Folge hat oder auch mal keinen, solange die Leistung stimmt, könne und sollten wir zufrieden sein.

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Richtig abgeräumt hat Anett Rafelt bei den Frauen W40, 4x Gold und 1x Silber, ein aufrechter Gang mit soviel Metall um den Hals war schier unmöglich. Einzig im 100m-Sprint musste Anett sich geschlagen geben, bei der Erfolgswelle, auf der sie an diesem Nachmittag surfte, absolut verschmerzbar. Kerstin Seifert bei den Frauen W45 holte sich 2x Gold und 1x Silber, beide starteten in der 4x100-Staffel in der W40, Ergebnis=Gold. Ein starkes Trio schickten unsere Männer in der M50 ins Rennen, mit Andreas Heinrich, Heino Wende und Jörg Fiedler, die vor allem in den Wurfdisziplinen ihren starken Schwingen freien lauf ließen. Andreas holte sich mit einem fantastischen Wurf im Speer über 48m den Landesmeistertitel, Jörg verpasste um gerade einmal 13cm den Vizemeistertitel, war aber mit seinem Mitdreißiger und dem resultierenden 3.Platz sehr zufrieden. Im Kugelstoßen platzierten sich alle Drei hinter den Podestlern auf Platz 4, 5 und 6, ähnlich im Diskus, bevor sie bei der 4x100m-Staffel noch mal zuschlagen konnten und sich mit einem Sportkamerad aus Zittau gemeinsam in der M50 Gold holten. Silke Linn bei den Frauen W50 verpasste im Speer äußerst knapp den Sprung aufs Podest, holte sich hier einen 4.Platz, wurde aber für ihre leistungen auch noch belohnt, denn in der abschließenden Olympischen Staffel holte sich auch Silke zusammen mit Starterinnen der LG Neiße ihre Goldmedaille ab. 9x Gold, 2x Silber, 1x Bronze… für 7 Starter kein ganz so schlechtes Ergebnis, war alles in allem ein schöner, erfolgreicher Wettkampftag. Andreas Heinrich hat mit seinem Wurf über die 48m jetzt auch noch die Chance, bei den Deutschen Meisterschaften zu starten… schauen wir mal.

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28.04.2024 Erfolgreiches Wochenende beim Horst-Seifert-Meeting in Zittau
Würdiger kann man den Rahmen für unsere Leichtathleten kaum wählen. Mit dem Horst-Seifert-Meeting sind auch unsere Mädchen und Jungen in die Wettkampfsaison im Stadion gestartet. Im weiten Stadionrund tummelten sich die Vereine aus Löbau, Niesky, Großschönau, Zittau, unserem Europamarathon und einigen Vereinen aus Tschechien. Es war ein Gewusel allererster Sorte und versprach jede Menge Spannung.

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Diese löste sich bei unseren Mädchen und Jungen, als die ersten Medaillenplätze für unsere Starter verkündet wurden. Jeden Erfolg bejubelnd starteten sie einen Run auf die Podestplätze, die uns in Staunen versetzte. Unsere 32 (!) Kleinen und Großen sammelten fleißig Medaillen, am Ende verbuchten sie 16 Gold-, 14 Silber- und 14 Bronzemedaillen, hinzu kamen noch 14 4., 10 5. und 10 6.Plätze, wann haben wir letztmalig so einen Medaillenregen feiern können? Die Truppe ist gewachsen, einige wenige sind altersmäßig ausgeschieden, einige kamen neu hinzu, der Stamm hat sich richtig gut entwickelt und die neuen richtig gut mit eingebunden. Unsere erfolgreichsten Sportler waren wieder einmal Emma Klein und Hanna Fikentscher mit je 3 Goldenen, Emil Bär mit 2 Goldenen, die auch Simon Heinrich erreichte. Unsere „Neuen“, unsere Kleinen, die erst zur Outdoor-Saison in den Schülerbereich gewechselt sind, haben sich wacker geschlagen und mit Edgar Glaubitz und Lotta Richter schon ihre ersten Treppchen-Erfolge eingefahren. Edgar schaffte im Dreikampf den 3.Platz, Lotta Richter über 800m einen fantastischen 3.Platz. Das Horst-Seifert-Meeting war eine gelungene Generalprobe, denn schon eine Woche später finden in Zittau die Kreismeisterschaften im Mehrkampf, die Ostsächsischen und Landesmeisterschaften im Block WMU16 statt, und auch für die Senioren die Landesmeisterschaften. Keine Zeit zum verschnaufen hoffen wir auch bei den ersten Meisterschaften unter freiem Himmel in diesem Jahr auf einige Erfolge. Herzliche Glückwünsche an alle Starter, die uns so ein tolles, erfolgreiches Wochenende beschert haben.

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20.04.2024 Ein Wettkampf mal ganz anderer Art - Diagnostik Mehrfachsprung in Leipzig
Am vergangenen Wochenende fand in Leipzig ein Wettkampf statt, der nicht so recht indas ursprüngliche Wettkampfgefüge passt, aber dennoch Aufschluss über dieLeistungsfähigkeit der Nachwuchsathleten gibt, die Diagnostik Mehrfachsprung. Auf demPlan standen 30m fliegend und der 5-fach Sprung.

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Andreas Heinrich nahm diesen Termin sofort wahr, um sich seine ersten Hospitationsstunden für den Erhalt der B-Trainer-Lizens Sprung zu holen. Im Gepäck nahm er zwei unserer Schüler mit, Hanna Fikentscher und Simon Heinrich. Ein Wettkampf anderer Art deshalb, weil es mal nicht explizit um Podestplätze und Medaillen ging, sondern grundsätzlich um das Leistungsvermögen in den beiden genannten Disziplinen. In Leipzig erwarteten unsere zwei Sportler keine bekannten Gesichter, waren doch die meisten anderen Teilnehmer von der DHFK Leipzig, vom Eilenburger Land, vom Muldentalkreis, Regionen, in die wir sehr selten vorstoßen. Unsere beiden haben sich ganz wacker geschlagen, sich intern ein kleines Battle geliefert. Im 30m fliegend Sprint beide noch mit identischer Zeit und auch gleicher Platzierung, beide hiefte ihre Leistung auf Platz4 der Teilnehmer in ihren AK, zeigte Hanna beim 5-fach Sprung dann ihre Sprungkraft, schaffte mit etwas mehr als einem halben Meter eine größere Weite und sicherte sich Platz 3. Mit seiner Weite schaffte aber auch Simon seinen 3.Platz bei den Jungs in der AK, sodass beide mit dem Ergebnis zufrieden waren. Es war ein langer Tag, ein langer Anreiseweg, gelohnt hat sich für alle 3 aber in jedem Fall.

30.03.2024 Guter Einstieg in die Wurfsaison beim traditionellen Oster-Werfer-3-Kampf in Niesky
Franka Heinrich und Lina Wendler in der AK W19 und Clara Hiller in der AK W20 ließen mal die 3 traditionellen Wurfgeräte Kugel, Diskus und Speer ordentlich durch die luftigen Böen über dem Sportplatz am Nieskyer Gymnasium flattern. Der LSV hat zum traditionellen Oster-Werfer-3-Kampf geladen und unsere 3 jungen Damen haben unseren Verein sehr gut vertreten. Mit einem 2., einem 3. und einem 4. Platz haben sie einen guten Einstieg in die Freiluftsaison geschafft, wir haben ja auch viel und intensiv in der Halle trainiert.

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Bei jeder der 3 konnte man sehen, mit welchem Wurfgerät sie doch eher liebäugeln, und welches einfach dazu gehört. So hat Franka doch ihre Stärken mit dem Diskus gezeigt, Clara war richtig gut mit der Kugel unterwegs und ihre absolute Stärker beweist Lina immer wieder aufs Neue, indem sie den Speer auf eine recht ansehnliche Weite katapultiert. Sicherlich ist bei allen noch Luft nach oben, aber man muss auch sagen, es war der erste Versuch wieder draußen auf dem platz nach einem langen Winter, unsere Trainingsbedingungen sind in der Halle eher beschränkt, aber es ist in jedem Fall gut zu wissen, dass alle 3 mit den Gewichten der Wurfgeräte zurecht kommen. Und so freuen wir uns natürlich über die gezeigten Leistungen und die Platzierungen der 3. Herzlichen Glückwunsch.

27.03.2024 Power unserer ostsächsischen Nachwuchsathleten aus der Halleauf die Bahn des Stadions in Jablonec projeziert
Es ist wieder Ostern… es geht wieder ins Stadion auf den Tartan… Laufschuhe, Sprungschuhe, Wurfschuhe, Spikes stehen bereit… doch etwas fehlte… noch… der Grundstein für die Freiluftsaison…Ostsächsische Vereine haben die Tage vor Ostern gemeinsam verbracht, sich die gutenTrainingsbedingungen in Jablonec zu Nutze gemacht und die 4 Tage mit jeweils 2Trainingseinheiten ein noch ausgewogeneres und intensiveress Programm abgespult alsim Vorjahr. Die Jungen und Mädchen in den Ak´s U12 bis U20 aus den Vereinen des TSV Großschönau, der HSG Turbine Zittau, des OSC Löbau und von unserem Europamarathonverein bauten dabei auf ihren Erfahrungen und ihrem Können aus der Vergangenheit auf, am Ende stand das Resümee der Trainer, dass die Zeit verdammt schnell vergangen ist.

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Gut aufgestellt in den Bereichen Hürde, Sprint, Sprung und Wurf haben wir auch dieses Jahr einige Elemente des Stabhochsprungs anbieten können, Mario Renner hat dafür den Freitag genutzt, nicht alle kamen in den Genuss, dafür fehlte einfach die Zeit. Andreas Heinrich erstellte ein sehr sportliches Trainingsprogramm, richtungsweisend in den einzelnen Bereichen, aber auch immer mit der Maßgabe, wir wollen viel schaffen, aber nicht auf Kosten der Technik. Ines Busch und Michael Steinert haben wieder mit ihren Erwärmungsprogrammen für anfänglich lachende Gesichter, dann schon eher für errötete Gesichter gesorgt. Allein diese Erwärmungsprogramme sind schon eine Besonderheit in unseren gemeinsamen Trainingslagern, da jeder Verein die Art und Weise der Erwärmung anders gestaltet, so dass für jeden Nachwuchsathleten auch immer wieder mal neue Elemente auftauchen. Aufgeteilt in die Altersklassen U12, U14, U16 und U18/20 hatten die Trainer alle Hände voll zu tun, jedem war ein Bereich zugeteilt, die alle Altersklassen an den verschiedenen Tagen durchlaufen mussten. Annika Biel aus Löbau und Dietmar Kaminsky aus Zittau wurden alle U12er zugeteilt, die auch die gesamte Zeit während der 4 Tage zusammen verbrachten. Eine Regelung, die wir dieses Jahr erstmalig getroffen haben und die recht gut angenommen wurde, jedenfalls hatten unsere Kleinsten ihren Spaß. Neben den schon genannten besetzten weiterhin Carola Wolf und Mario Renner von der HSG, Maik Richter vom TSV, Domenik aus Löbau und Jörg Fiedler vom Europamarathon das Trainerteam. Jeden Tag 2,5h am Vormittag und 2,5h am Nachmittag Training, man sollte meinen, die Mädels und Jungs waren platt, weit gefehlt, die Kraft für ein Abendprogramm hatten alle noch. Auch hier war dem Einfallsreichtum der Trainer keine Grenzen gesetzt. Aufgrund der Masse an Athleten teilten wir die Gruppen auf die Abende auf, am ersten Abend hatten alle noch frei, am zweiten Abend durften die U12er und U14er ihr Können auf den luftmatten und mit der BlackRoll zeigen, am darauffolgenden Abend die U16er und U18er/U20er. Ruck-Zuck war es Samstag und auch das Trainingslager Jablonec 2024 Geschichte. Es war ein tolles, ein sehr lehrreiches Trainingslager. Das Besondere ist, dass eben jeder Verein in irgendeiner Art und Weise andere, eigene Elemente in seinem Repertoire hat, dass unseren Nachwuchsathleten viele, verschiedene Elemente angeboten werden, alle etwas differenzieren und am Ende aber zum selben Ziel führen. Den Abschluss verbrachten die allermeisten am Samstag Vormittag im Spaßbad, einige wenige der U18er/U20er absolvierten noch eine Hürden-/Sprint-Einheit im Stadion, nach dem gemeinsamen Mittag im Hotel und der Verabschiedung ging es dann nach und nach für Alle auf den Highway Richtung Heimat.

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09.03.2024 Erfolgreiche Hallenkreismeisterschaften im Mehrkampf in Niesky
3 mal der Sonne am nächsten, Emma Klein, Maximilian Sommer und Emil Bär durften die Strahlen unseres heißen Planeten ganz exklusiv fühlen, sie waren unsere erfolgreichsten Leichtathleten bei den Kreismeisterschaften im Mehrkampf in der Halle und schafften den Sprung nach ganz oben auf dem Siegerpodest. Die Drei haben sich mit sehr guten leistungen ihren Titel hoch verdient.

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Emma beispielsweise mit einem super Lauf im Hochsprung und übersprungenen 1,50m, Maximilian mit beständigen Leistungen in allen 5 Einzeldisziplinen, Emil Bär durch einen Reifeprozess, der ihm in der einen oder anderen Einzeldisziplin einfach zu mehr Abgeklärtheit verholfen hat und er so Disziplinen wie den Hürdensprint oder den Rundenlauf viel professioneller und mit der nötigen Ruhe absolvieren und bestreiten konnte. Manuel Schwarz in der MU18 erkämpfte sich den 3.Platz, ihm fehlen gerade mal 16 Punkte zum 2.Platz, der Hochsprung hat ihn die bessere Platzierung gekostet, bei allen anderen Disziplinen hat er immer auf Augenhöhe gekämpft. Neben Emma Klein in der WU18 ging auch Julia Biele an den Start, der Sprung auf das Podest war nicht unmöglich, einzig im Hochsprung hat sie doch einige Federn lassen müssen. Unser drittes Eisen in dieser Ak war Jette Navratiel, die leider nach einem Unfall in der Vorbereitung auf den Hürdensprint rettungsdienstlich behandelt werden musste und den Wettkampf abgebrochen hatte. Wir wünschen ihr natürlich gute Besserung. Wie nahe Glück und Unglück beieinander liegen, das musste unser größter Pechvogel an diesem Tag erfahren… Simon Heinrich in der MU16. Bis zum Hürdensprint aussichtsreich auf Platz 2 liegend, in Schlagdistanz zum Führenden, machte Simon eine ganz neue Erfahrung, er blieb an der 1. Hürde hängen und stürzte. Der Schockmoment war natürlich groß, kurz innehaltend rappelte er sich aber schnell auf, überwand die zweite Hürde mit enormer Sprungkraft und konnte bis zur dritten Hürde die nötige Schnelligkeit aufnehmen und so den Hürdensprint zu Ende bringen, für den Mehrkampf und das Punktekonto enorm wichtig. Dieser Willen, den Lauf zu beenden honorierten die Zuschauer mit Applaus, Simon sicherte es noch die Chance auf Platz 2, den er letztendlich nur knapp verfehlte, aber mit neuer persönlicher Bestleistung im Hochsprung zufrieden sein konnte. Emil Kubitz in der MU14 zeigte einen sehr ausgeglichenen Wettkampf, er schaffte zwar nicht den Sprung aufs Podest, musste sich mit dem undankbaren 4.Platz zufrieden geben, aber seine leistung im Hürdensprint war sehr gut und haben wir nicht so erwartet, auch den 6-Runden-Lauf hat er vorbildlich gemeistert. Gleich 4 junge Damen schickten wir in der W13 ins Rennen, Henriette Hüttig bescherte uns den 3.Platz mit gerade einmal 15 Punkten Rückstand auf Platz 2, Marie Fourier errang Platz 6, ein tolles Ergebnis, betrachtet man doch ihre Scheu bei den letzten Hürdensprints, die sie aber in Niesky ablegen konnte und insgesamt einen guten Wettkampf geboten hat. Elisha Naemi Wittig und Vreni Hühnlich komplettieren unser Quartett mit Platz 9 und 10. Bei den Mädchen in der W13 starteten 3 und wie, Paula Wittig, Lea Kruppas und Frieda Glaubitz holten sich Platz 2, 3 und 4, ein absolut fantastisches Ergebnis. Platz 1 sicherte sich die wieder stark auftrumphende Magdalena Busch vom OSC Löbau, die zwar im Hochsprung einiges Lehrgeld zahlen musste, aber schon allein durch ihren Rundenlauf, den sie klar dominierte, den 1.Platz auch voll verdient hatte. Paula erkämpfte Platz 2, Lea, die sich im letzten Jahr aber sowas von gemausert hat und vor allem in den Laufdisziplinen einen riesen Sprung gemacht hat, holte sich den 3. Podestplatz, Frieda bei ihrem ersten Mehrkampf in Niesky komplettierte diese tolle Leistung mit dem 4.Platz. Und da sind wir schon bei unseren Jüngsten, die sich hinter den Großen gar nicht verstecken müssen, haben sie doch auch richtig gute Leistungen gezeigt. Fritz Blana bei den Jungen M11 haben am Ende 28 Punkte zur Medaille gefehlt, 28 Punkte, das sind vielleicht die 30cm, die Fitz kürzer gestoßen hat als der 3.Platzierte… oder die 10cm, die der 3.Platzierte höher gesprungen ist, in allen anderen Disziplinen hat Fritz den Konkurrenten doch im griff gehabt, aber dennoch ein super Wettkampf von Fritz, der Freude auf die kommenden Aufgaben macht. Ein absolutes Laufwunder scheint Nele Zölfel zu sein. Im Hochsprung und Medizinballstoßen ihren Konkurrentinnen hinterher laufend, zeigte Nele in den Laufdisziplinen, wo ihre Stärken liegen. Dabei stach ihr Rundenlauf als absolutes Highlight heraus. Nele hat einen sehr ästhetischen, raumgreifenden Laufstil und so war es kein Wunder, dass sie ihren Rundenlauf mit 20, 30 bis 40sec gegenüber den anderen Mädchen dominierte. Nele erreichte einen hervorragenden 5.Platz. Bei den Mädchen W10 holte sich völlig überraschend Hannah Talitah Wittig den 3.Platz, immer auf Augenhöhe mit den Führenden zeigte auch Hannah einen tollen abschließenden Rundenlauf, der ihr den erfolg bescherte. Ava Menzel erkämpfte sich den 8.Paltz, mit einigen Schwierigkeiten im Hochsprung konnte sie doch ihre Leistungen in den Laufdisziplinen kompensieren. Mariella Hoke komplettierte unser „kleines“ Trio. Erfreulicherweise waren auch schon eine stattliche Anzahl unserer Minis beim Wettkampf dabei, Henry Reimann bei den Jungen M9, ein kleines Battle lieferten sich Edgar Glaubitz und Milan König bei den Jungen M8, Edgar entschied es mit ganzen 4 (!) Punkten für sich… viel knapper kann man einen Wettkampf nicht gestalten. Fritzi Hoffmann startete bei den Mädchen W9, Zelda Trapp holte bei den Mädchen W8 die Silbermedaille, ein ganz toller Erfolg, Joana Zöllner den 7. und Frida Simmank den 10. Platz, alle 3 haben sich klasse durch den Wettkampf geschlängelt, Linn musste ihren Wettkampf leider abbrechen. Unsere beiden Jüngsten, Carolin Kaden und Jaron König bescherten uns letztlich noch einmal einen 2. und einen 8. Platz, für Jaron natürlich ein sehr, sehr schöner erfolg, sich selbst mit seinen Leistungen auf das Podest zu hieven. Wir haben einen sehr guten, einen ausgewogenen, einen mit vielen kleinen Höhepunkten gespickten Mehrkampf erlebt, die tollen Ergebnisse zauberten uns ein Lächeln ins Gesicht und es klingt immer wieder schön, wenn beim Aufruf auf das Podest der Name unseres Vereins, des Europamarathonvereins Görlitz-Zgorzelec fällt, für manchen ein echter Zungenbrecher, für uns einfach nur Musik in unseren Ohren. Unsere Großen und Kleinen haben dafür gesorgt, dass wir dieser Musik gern lauschen. Wir gratulieren euch zu Euren Leistungen und Erfolgen und freuen uns schon auf die nächsten Wettkämpfe. Trainerteam des Europamarathon Görlitz/Leichtathletik

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27.01.2024 Hallen Mehrkampf in Zittau erster Wettkampf für unsere jüngsten Leichtathleten in diesem Jahr
Es ist nicht nur der erste Wettkampf in diesem Jahr, für einige unserer Jüngsten war es der erste Wettkampf überhaupt, endlich durften sie zeigen, was sie im Training alles gelernt haben, wie sie sich entwickelt haben, wo ihre Stärken liegen und und und … rundum sie freuten sich, dass es endlich losging.
So sind wir auch mit einer stattlichen Truppe in Zittau gestartet, 19 Mädchen und Jungen der Altersklassen 5 bis 11 Jahre stiegen in die Fußstapfen ihrer Vorgänger, die immer in Zittau ganz vorne mit dabei waren. Jaron König war unser Jüngster, Mia Laube unsere Älteste, dazwischen tummelten sich unsere anderen jungen, quirligen Tausendsasser.

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In den Altersklassen 6-12 kämpften die Mädchen und Jungen in den Disziplinen Sprint, Medizinballstoß, Schlussdreisprung und Rundenlauf um best mögliche Werte und Zeiten. Am Start waren die Vereine aus Löbau, Großschönau, Zittau und natürlich unser Europamarathonverein Görlitz. Die Halle war gut gefüllt, auf den Traversen wurde jeder Zentimeter genutzt, auch bei den Eltern, Geschwistern und Verwandten stehen die Mühen und Erfolge der „Kleinsten“ hoch im Kurs. Wir haben viele tolle Ergebnisse gesehen, manches ist noch ausbaufähig, aber dafür ist dann das Trainerteam zuständig. Das was Ihr gezeigt habt, war große Klasse. Im Vordergrund stand das Miteinander/Gegeneinander unter Wettkampfbedingungen, vor allem aber der Spaß und die Freude, auch mal an anderer Stelle das zeigen, was man Woche für Woche im Training übt. Leider überschattete die Krankheit des zuständigen Auswerters den Wettkampf, so dass leider keine Urkunden ausgegeben werden konnten und wir auch noch nicht die Ergebnisse unserer Wettkämpfer einordnen können. Aber was wir wissen, dass sich alle verdammt viel Mühe gegeben haben und alle auch so ein bisschen gezeigt haben, dass ihnen eine bestimmte Disziplin ganz besonders gut liegt, es dafür aber auch Disziplinen gibt, die nicht so ganz absolviert werden, aber dafür ist es auch ein Mehrkampf und am Ende zählen alle Punkte. Für Milan, Henry, Jonna, Frida, Fritzi, Stine, alle bei unseren Minis trainierend, war es der erste Wettkampf, und sie zeigten, wie sehr sie sich darauf gefreut haben. Es hat einfach Spaß gemacht, ihre Erwartungen zu sehen, wie sie sich an die jeweiligen Stationen getraut haben, wie sie sich zusammen geduckt haben um dann im entscheidenden Moment zu explodieren und alles aus sich herauszuholen, wie sie sich gestreckt, gereckt und gewunden haben, Kidis, Ihr habt Eure Sache ganz, ganz toll gemacht. Aber auch die „Großen“ waren wieder super konzentriert bei der Sache, kein Wunder, wollten sie den „Kleinen“ in nichts nachstehen. Es ist immer schwierig, jemanden ganz besonders hervorzuheben, aber stellvertretend für Alle, für all Eure guten Leistungen möchten wir heute Henry Reimann nennen, der sich gegen seine Konkurrenten sehr gut durchsetzen konnte, Nele Zölfel einen fantastischen Rundenlauf hingelegt hat, Mia im Sprint richtig gut unterwegs war, Max Pursche einen ziemlich guten Medizinballstoß gezeigt hat Und Hannah Wittig zum wiederholten Male zeigt, dass sie sehr schnell unterwegs sein kann. Sehr erfreulich war auch zu sehen, wie Anton Biele, dem nicht alles so leicht fällt, im Rundenlauf den Anschluss gehalten hat und die 4 Runden am Stück bravurös gemeistert hat. Dennoch hier an dieser Stelle von Eurem Trainerteam an ALLE herzlichen Glückwunsch zu Eurem tollen Wettkampf.

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06.01.2024 Ostsächsischen Meisterschaften in der Halle in Dresden – Ostsachsenmeisterin Hanna Fikentscher
Nachdem Hanna bei den Regionalmeisterschaften im Hallenmehrkampf mit dem 2.Platz ihr überaus erfolgreiches Wettkampfjahr 2023 abgeschlossen hat, ein Wettkampf der im grunde aber schon als Auftakt für 2024 gilt, schaffte Hanna nun bei den Einzelmeisterschaften in Dresden jetzt auch beim offiziellen Auftakt den Sprung wieder einmal ganz nach oben auf das Podest, Hanna ist zum erneuten Male unsere Ostsachsenmeisterin im Weitsprung, mit 4,83m nach der Ferienpause ohne Training schaffte sie ein tolles Ergebnis und belohnte sich mit der Goldmedaille. Zu dieser Goldenen erlief sie sich auch über die 60m-Sprintdistanz eine Silbermedaille.
Insgesamt 12 unserer Schützlinge gingen in den verschiedenen Altersklassen in an den Start. Unseren Focus haben wir dieses Jahr auf die Teilnahme an den Staffelläufen gelegt, als Vorbereitung dafür hat jeder die 60m Sprint absolviert, einige wenige sind noch in anderen Disziplinen gestartet.

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Unsere Mädchen in der WU12 Lea Kruppas, Paula Wittig, Marie Fourier und Henriette Hüttig haben im Sprint einen sehr guten Eindruck hinterlassen. Bei über 30 Starterinnen platzierten sie sich im vorderen Feld, auch wenn ihnen die Teilnahme am Finallauf der 6 besten Läuferinnen verwehrt blieb, liefen alle an der 9sec-Grenze, Henriette schaffte es sogar, darunter zu bleiben. Das machte natürlich für die 4x100m Staffel viel Hoffnung und die Mädchen enttäuschten in keiner Weise. Erstmalig in der Besetzung gelaufen, zeigten sie, dass die wenigen Trainings doch gefruchtet haben, bewältigten die Stabübergaben souverän und liefen als 5. über die Ziellinie. Ihr Rückstand auf Platz 3 betrug gerade einmal 7 Zehntel, ein Abstand, der durch die Optimierung bei der Stabübergabe in Jedem Fall ausgeglichen werden kann. Alle 4 können mit dem Staffellauf sehr zufrieden sein, haben sie es auch geschafft, unter der 60sec-Grenze zu bleiben. Paula Wittig nahm die Gelegenheit noch wahr, die 60mHürden als Übung im Wettkampf zu laufen, lief gleichmäßig, hielt das Tempo hoch, auch zwischen den Hürden und schaffte einen fantastischen 7.Platz. Unsere großen Mädchen in der WU16 Hanna Fikentscher, Lissy Meyer, Lara Wittig und Yasmin Elle standen den „kleinen“ Mädchen in nichts nach, für Yasmin war es ihr erster Wettkampf überhaupt. Hanna und Lissy in der W14 platzierten sich auf 2 und 5 über 60m, Lissy ließ ihrer Enttäuschung nach dem Zieleinlauf freien Lauf, denn mit ihrer Vorlaufzeit hätte sie heute und hier den 3.Platz erreicht. So wurde es der 5., der in jedem Fall auch ein toller Erfolg war. Auch Yasmin schaffte bei ihrer ersten Meisterschaft gleich den Lauf ins Finale, super Leistung und mit Platz 5 ein toller Erfolg. Während Hanna den Weitsprung dominierte, lief Lissy ein fehlerfreies Rennen über die 60m Hürden und belegte hier einen sehr guten 8.Platz. Diesen Schwung und die Freude über diese Erfolge nahmen alle 4 mit auf ihre 4x100m und dort zeigten sie so richtig, was in ihren schnellen Beinen steckte. Eine Medaille blieb ihnen verwehrt, aber… mit nur 16/Hundertstel, bemessen könnte man dies mit 2 oder 3 Schritten, Rückstand belegten die 4 einen hervorragenden 4.Platz. Emil Bär in der M12, Simon Heinrich und Johannes Mörbe in der M14, und Luca Schreyer waren unsere männlichen Recken, die wir ins Rennen schickten. Emil Bär wie gewohnt wieselflink, schaffte schon eine kleine Überraschung, in dem er sowohl über 60m als auch über die 60m Hürden den Sprung auf den zweiten Podestplatz schaffte und uns aber vor allem sich mit 2 Silbermedaillen belohnte. Alle 4 zeigten über den 60m Sprint enorm schnelle Läufe, Johannes schaffte es sogar in den Finallauf und bewies vor allem sich selbst, warum er hier in Dresden an den Start gegangen ist. Johannes ist flink, er ist spritzig, er ist schnell, er hat es hier bewiesen und sich über die 60m die Bronzemedallie erlaufen, super. Auch Simon in der M14 sicherte sich einen Erfolg, mit dem er selbst vor dem Start noch nicht gerechnet hat. Simon startete beim Hochsprung, ging mit einer persönlichen Bestleistung von 1,21m in den Wettkampf und schaffte auf der Anlage in Dresden eine Höhe, die er eigentlich erst im Laufe des Jahres erreichen wollte. Denn auch hier muss man sagen, dass Simon einen größeren Zeitraum keinen Hochsprung trainiert hat, Sprungläufe und Mehrfachsprünge als Ersatz haben aber seine Sprungkraft hoch gehalten und so schaffte er seine neue Bestmarke mit 1,30m. Johannes und Luca haben sich an den Start der 800m getraut, in dem Fall kann man das mal so sagen, denn es waren wirklich sehr gute, sehr schnelle Läufer gemeldet. Johannes lief solide und legte auf den letzten 150m noch einen Sprint auf die Bahn, der dem Sprint über 60m glich. Das zeigt, welches Potential noch in Johannes steckt und den nächsten Lauf werden wir mutiger gestalten, Johannes schaffte einen sehr guten 5.Platz. Luca in der Altersklasse darüber lief ein fantastisches Rennen, anders kann man es nicht bezeichnen. Mutig, schnell, von Anfang an das Spitzenduo des DSC attackierend blieb er 600m in deren Windschatten, lief völlig am Limit und musste sich leider auf den letzten 150m noch einem weiteren Läufer geschlagen geben, aber dieser 4.Platz hätte besser nicht erlaufen werden können, dieser 4.Platz fühlt sich wie ein Siegerplatz an. Die Jungs haben gezeigt, dass sie vorn mit den Hirschen mithalten können und auch wollten. Ihre 4x100m Staffel sind sie auch genau so angegangen. Mit Luca als Startläufer, übergebend auf Johannes haben beide mit ihrer enormen Schnelligkeit den Anschluss an die führenden Staffeln gehalten, sind in ihrem Lauf sogar ganz vorn gelaufen. Simon als 3.Läufer hat den Vorsprung auf seinen 100m gehalten und dann den Stab auf Emil übergeben, Emil als M12er ist bei den „großen“ Jungs mitgelaufen und hat seine führende Position bis ins Ziel hinein nicht mehr abgegeben. Der Druck von hinten wurde zum Schluss noch einmal sehr groß, das war gut, denn damit sicherte sich unsere Jungs in der Staffel den fantastischen 3.Platz. Da haben alle 4 mal wirklich gemeinsam ein richtig geiles Pfund rausgehauen. Tolle Ergebnisse haben sie uns beschert, 1xGold, 2xSilber, 3xBronze, für unsere 12 Starter eine sehenswerte Ausbeute. Als Trainer möchten wir uns an dieser Stelle auch noch mal bei allen 12 für ihre ungeheure Disziplin bedanken. Die Atmosphäre in der Halle bei den riesigen Starterfelder war angespannt, laut, unruhig. Dennoch habt Ihr Euch wie richtige Profis verhalten und immer die Ruhe bewahrt. Das hat es uns auch sehr einfach gemacht, Euch auf Euren Wettkämpfen zu begleiten. Ein langer Wettkampftag war gegen 7 abends dann zu Ende, herzlichen Glückwunsch an unsere 12 Mädchen und Jungen, das habt Ihr super gemacht.

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15.12.2023 Weihnachtstraining mit Spiel, Sport und Spaß
Wieder neigt sich ein Jahr dem Ende zu, es war ein ereignisreiches Trainings- und Wettkampfjahr und traditionell schon seit mehreren Jahren, nutzen wir das gemeinsame letzte Freitagstraining vor den Festtagen, um das Jahr Revue passieren zu lassen, Gutes und weniger Gutes anzusprechen, Ausblicke auf das kommende Jahr zu geben, besondere Leistungen hervorzuheben, allen Erfolgreichen ihr persönliches Sportabzeichen zu überreichen, kurzum ein Weihnachtstraining gespickt mit vielen kleinen Höhepunkten.

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Lassen wir Zahlen für sich sprechen, es war wieder einmal ein sehr erfolgreiches Wettkampfjahr, unsere kleinen und großen Leichtathleten waren aktiv bei Kreismeisterschaften, Regionalmeisterschaften, Ostsächsischen Meisterschaften bis hin zu Landesmeisterschaften, bei Werfer-Mehrkämpfen und den verschiedensten Laufveranstaltungen wie der Stadtrangliste Görlitz, dem Sachsen-Energie-Läufer-Cup oder der Bezirksrangliste Dresden und erkämpften und erliefen eine wahre Flut an Erfolgen. 104 erste Plätze, 75 zweite Plätze, 71 dritte Plätze dazu allein im Verein 104 erfolgreiche DSA-Abnahmen, Grund zum Jubeln gab es immer, erfolgreicher kann man ein Wettkampfjahr kaum gestalten. Als Trainerteam sind wir unseren Mädchen und Jungen, unseren jugendlichen, unseren Senioren für ihre rege und erfolgreiche Teilnahme sehr dankbar, zeigt es uns sehr deutlich, dass unser Training angenommen wird und vor allem Früchte trägt. Deshalb haben wir auch unsere erfolgreichsten Sportler und Sportlerinnen besonders geehrt. So haben wir in unseren Reihen wieder mal einen Landesmeister und eine Vizelandesmeisterin, Andreas Heinrich holte in der AK M50 im Speer den Landesmeistertitel, Hanna Fikentscher wurde Vizelandesmeisterin in der W13 im Weitsprung, die magische 5m-Marke ist nun nicht mehr weit. Bei den vielen verschiedenen Laufveranstaltungen über das gesamte Jahr hinweg waren Frederike Hoke in der WU18 und Florian Fiedler in der M20 sehr erfolgreich, holten in den Gesamtwertungen der Cup-Serien Stadtrangliste Görlitz, Sachsen-Läufer-Cup und der Bezirksrangliste Dresden 1. und 2. Plätze, auf dem Wurfsektor waren Hannah Klein, Julia Biele, Lara Wittig sehr erfolgreich unterwegs, eine sehr fleißige Medaillensammlerin mit vielen Erfolgen war und ist Emma Klein, alle Genannten in der WU14/WU16 unterwegs… Diese erfolgreiche Gruppe vervollständigen Emil Bär und Paula Wittig in der AK11, Lissy Meyer und Simon Heinrich in der AK13, Luca Schreyer, Timo Seifert und Jette Navratiel in der AK15… Sie alle haben einen großen Anteil an dem tollen Erfolg, den wir dieses Jahr verbuchen, vielen Dank an Euch, aber auch Danke an alle anderen, die mit ihren Platzierungen unseren verein so großartig vertreten haben. Viele Veranstaltungen haben wir auch selbst auf die Beine gestellt, den Brauereicross, den Europamarathon, den Fackellauf, die Paarlaufserie, unsere DSA-Tage… Events, die wir ohne unseren fleißigen Eltern und deren Unterstützung nicht so hätten stemmen können. Auch unseren Fleißmeisen aus der Elternschaft herzlichen Dank für ihr Engagement, wir hoffen und wünschen uns auch für 2024 wieder diese Hilfe und Unterstützung. Das Trainerteam bedankt sich bei Euch für Eure gelungene Überraschung und die originell gestaltete Torte, sie sah nicht nur gut aus, sie schmeckte auch sehr gut. Die Beteiligung an unserem Weihnachtstraining war hervorragend, viele Kinder, Schüler, Jugendliche und Senioren haben sich gemeinsam mit Eltern, Geschwistern, Freunden ein kleines Battle bei den verschiedenen Staffelspielen geboten, schaut in die Fotos, lasst den Nachmittag noch einmal vor Euren Augen vorbei ziehen, wir als Trainerteam bedanken uns für Eure Teilnahme, für das schöne, ereignisreiche, erfolgreiche Jahr 2023, vielen Dank… Die komplette Übersicht über die Wettkampferfolge könnt Ihr auf unserer Internetseite www.europamarathon.de einsehen, geht dort auf den Button mit unserem Logo der Leichtathleten und es öffnet sich für Euch unsere Leichtathletik-Seite, auf der linken Seite seht Ihr chronologisch aufgelistet die PDF´s der Wettkampferfolge der letzten Jahre. Eure Trainer Yvonne Ringwelski, Detlef Lübeck, Andreas Heinrich, Jörg Fiedler Clara Hiller, Franka Heinrich Wir wünsche Allen ein schönes Weihnachtsfest, erholsame Tage bis zum Jahreswechsel und einen guten, stressfreien Start in das Jahr 2024.

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26.11.2023 Ostsächsische Meisterschaften im Mehrkampf Halle in Senftenberg
Traditionell finden die Hallen-Mehrkampfmeisterschaften in Ostsachsen für das Folgejahr schon im November des laufenden Jahres statt. So auch dieses Jahr, am 26.11. starteten wir mit einem kleinen Team unserer Nachwuchsathleten in Senftenberg, in  Niederlausitzhalle. Der DSC aus Dresden stellte erwartungsgemäß quantitativ das größte Team, aber die Beteiligung der vielen anderen Vereine aus Zittau, Großröhrsdorf, Niesky, Riesa, Großenhain, Elbland Coswig Meißen und andere, sowie als Gaststarter auch aus Senftenberg selber, ließ die Halle doch sehr füllen. Emil Bär und Simon Heinrich sowie Hanna Fikentscher, Lissy Meyer und Lara Wittig in der WU16 und Paula Wittig und Marie Fourier in der WU14 vertraten unseren Europamarathonverein.

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Es wurde ein anstrengender, kämpferischer, abwechslungsreicher, zwischen Hoffen und Bangen schwankender Wettkampf mit vielen Positionswechseln, denn jeder hat so seine Lieblingsdisziplin, bei der dann doch immer die Meisten Punkte zu holen sind. Unser oberstes Credo ist von daher schon seit jeher, Punkte müssen in jeder Disziplin her, schließlich ist es ein Mehrkampf und abgerechnet wird immer mit dem ersten Fuß über der Ziellinie nach den abschließenden 800m. Das hat uns sehr eindrucksvoll Hanna Fikentscher mal wieder vor Augen geführt. Vor dem abschließenden 800m-Lauf an dritter Stelle der Gesamtwertung liegend, hochkonzentriet an der Startlinie stehend, mit den nötigen Instruktionen für den Rennablauf im Kopf, zeigte sie dann einen tollen Lauf, holte sich zu Beginn der dritten Runde die vor ihr Platzierte sowohl in der Gesamtwertung als auch im Lauf, legte einen 200m-Sprint auf die Bahn und schaffte noch die nötigen 6 Sekunden Vorsprung, um am Ende mit gerade einmal 7 Punkten Vorsprung noch den 2.Platz zu erobern. Herzlichen Glückwunsch zum Vize-Meister-Titel im Mehrkampf in der Halle. Lissy Meyer schaffte in der selben Riege einen sehr guten 7. Gesamtplatz, insegsamt gingen in der W14 20 Mädchen an den Start. Lissy hatte gleich zum Anfang ihre Tiefen an diesem Tag erreicht, mit einem Sicherheitssprung im Weit auf 3,55m war ein Sprung aufs Treppchen in weite Ferne gerückt. Höhen und Tiefen, Tiefen und Höhen, Lissy Höhen folgten darauf beim 60m-Sprint, wo sie mit einem tollen Lauf wieder viele Punkte aufholen konnte und sie auch mit diesem Sprint ein stückweit den Grundstein für ihren guten 7. Gesamtplatz legte. Großes Lob an Lara Wittig, sie startete in der W15. Lara war der Start bei diesen Meisterschaften frei gestellt, sie entschied von sich aus, in Senftenberg zu starten, ohne Aussicht auf einen vorderen Platz in der Einzelwertung, sicherte sie aber dennoch mit ihren Leistungen unserem Mädchenteam in der WU16 einen Platz auf dem Treppchen, DEN Platz auf dem Treppchen, den Platz, der der Sonne am Nächsten ist. Lara, Lissy und Hanna erkämpften sich den 1.Platz in der Teamwertung der Mädchen U16, dürfen sich voller Stolz Teammeister im 5Kampf nennen. 50 Punkte Vorsprung hatten sie auf das 2.platzierte Mädchenteam, das zeigt wie wichtig es ist, die Punkte einzufahren, auch wenn keine Bestleistungen dahinter stehen. Paula Wittig kämpfte sich tapfer durch ihre Riege, mit guten Leistungen in den Sprintdisziplinen verlor sie leider viele Punkte beim Kugelstoßen, holte im Weitsprung noch einmal ein wenig auf, platzierte sich so im Mittelfeld in der Gesamtwertung, aber bis in die Top10 fehlten nur ca. 70 Punkte, insgesamt ein Ergebnis, mit dem Paula auf überregionaler Ebene sehr zufrieden sein kann. Pech dagegen hatte Marie Fourier. Respekt vor den Hürden hat Marie immer, das ist auch nicht schlimm, leider war der Respekt heute zu groß, vor der dritten Hürde kam ein Cut, noch dazu berührte Marie die Hürde mit den Händen, sie lief das Rennen dennoch zu Ende, quasi aus dem Stand überquerte Marie die Hürden 4 und 5, ein Zeichen, dass sie es kann, gut kann… leider haben die Regelhüter die Handberührung gesehen und disqualifizierten Marie daraufhin. Eine Entscheidung, die für den Mehrkampf tödlich ist. Marie verbucht diese Meisterschaft unter Erfahrung sammeln im Wettkampf und als Anreiz, im Training mehr zu investieren. Unsere beiden Jungs schlugen sich mehr als passabel, allein in ihren Riegen, zeigten sie gute bis sehr gute Leistungen. Simon Heinrich in der M14 erreichte einen guten 10.Platz in der Gesamtwertung. Hier muss man aber auch den Wettkampfverlauf betrachten. Mit einem sehr guten 60m-Sprint in der Wertung super dabei, büßte Simon am meisten beim Weitsprung und bei den 60m-Hürden ein. Positiv aber auch hier ist, dass Simon mit den Veränderungen während des Wettkampfes im Sprung, die durch seinen Trainer vorgenommen wurden, eine Verbesserung herbeiführte, ein Zeichen, dass auch im Wettkampf alles möglich ist. Und bei den 60m-Hürden kann Simon in jedem Fall positiv verbuchen, dass er gleichmäßig und ohne zu haken durchgelaufen ist. Emil Bär, unser Jüngster in der M12, hat nach Hanna Fikentscher unsere zweitbeste Platzierung eingefahren, er hat in der Gesamtwertung den 5.Platz erreicht, ihm fehlten auf Platz 3 gerade einmal 28 Punkte, einfach gesagt, die Kugel 50cm weiter oder der Sprung über die 4,00m-Marke hätte ihm möglicherweise das Edelmetall gesichert. Dennoch war es eine Superleistung, zeigt sie doch, dass es bei den jungen Herren da vorn sehr eng zu ging und 5. von 21 Startern zu werden ist doch ein richtig gutes Ergebnis. Die beiden Trainer Andreas Heinrich und Jörg Fiedler haben jedenfalls einen sehr abwechslungsreichen Wettkampf mit einigen Höhepunkten und auch einem HappyEnd erlebt, Glückwunsch an unsere Starter.

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30.09.2023 Überragender, erfolgreicher Saisonabschluss auf den Außenanlagen im Zittauer Weinaustadion zum Europasportfest der HSG Turbine Zittau
Höher – Weiter – Schneller – ein Motto, dass immer wieder durch das Stadionrund schwebt, sich jeder auf seine Weise auf seine eigenen Fahnen schreibt und doch auch den Spaß am Sport nicht außer Acht lässt. Deutlich wurde das wieder einmal mehr zum Saisonabschluss „draußen“ in Stadion in der Zittauer Weinau. Jeder kämpft in irgendeiner Art und Weise um den Sprung auf das Podest, kämpft um Medaillen, denn nichts klingt schöner als das Klimpern am Ende des Tages am Hals der Athleten.

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Wir haben einen tollen Wettkampf erlebt, uns begleitete schönes Herbstwetter, die Stimmung in unserem Team war einzigartig und ließ auch im Laufe des Wettkampfes kein Stück nach. Das haben sich in erster Linie unsere Mädchen und Jungen mit ihren Leistungen selber erarbeitet. Diesen Medaillenregen hat niemand von uns erwartet, doch kam er uns mehr als willkommen, denn er ließ uns die Wettkampfzeit recht kurzweilig erscheinen, die Welle von Erfolg zu Erfolg ebbte nicht ab, 23 x Gold, 17 x Silber, 8 x Bronze, lediglich 2 unserer Athleten sind an diesem Tage leer ausgegangen, ein Super-Tolles-Ergebnis. Und doch können auch Carolin Kaden mit ihrem 5.Platz im Ballwurf bei 11 Startern und Anna Pursche mit ihrer Finalteilnahme beim 75m-Sprint sehr zufrieden sein. Ansonsten ist keiner von uns heute ohne etwas Blinkendem nach Hause gefahren, darüber haben wir uns Betreuer und Trainer sehr gefreut, zeigt es doch, dass Ihr einerseits über das Jahr eine solide und gute Grundlage im Training geschaffen und Euch Eure Leistungen gut erkämpft habt, anderseits auch jetzt nach dem langen Wettkampfjahr gespickt mit vielen Höhepunkten nicht nachgelassen, Eure Kräfte noch einmal gebündelt und gezeigt habt, dass mit Euch immer zu rechnen ist. Unsere erfolgreichste Athletin war Emma Maxi Klein mit gleich 4 Goldmedaillen, es bleibt nicht viel dazu zu sagen, Emma hat einen ausgewogenen, zielstrebigen, erfolgsorientierten Wettkampf gezeigt. Hanna Fikentscher und Luca Schreyer mit 3 Goldmedaillen ließen auch keine Wünsche offen, besonders Luca zeigte heute, was rein lauftechnisch für ein Potential in ihm steckt. Simon Heinrich, Lara Wittig und Hannah Leni Klein folgen alle drei mit 2 Goldmedaillen. Simon nähert sich langsam den 25m beim Diskus, Hannah hat mit ihren fast 22m beim Diskus eine super Weite hingelegt und Lara hat einmal mehr gezeigt, dass sie in den letzten 2 Jahren eine tolle Entwicklung durchlaufen hat und immer mit zu den Medaillenkandidaten zählt. Aber auch alle anderen Starter unseres Teams haben in den einzelnen Disziplinen noch einmal so richtig ein Pfund rausgehauen. Julia Biele zum Beispiel verfehlte im Diskus ihre eigene Bestmarke nur um 3cm… Timo Seifert und jette Navratiel wagten sich auf die 3000m im Stadionrund und liefen ein tolles Rennen… Emil Kubitz nahm die 2000m in Angriff, Titus Meyer zum ersten Mal mit der schweren Metallkugel schaffte gleich den Stoß aufs Treppchen… Besonders erwähnenswert auch die Leistung von Johannes Mörbe, schon immer mit einer soliden Grundschnelligkeit ausgestattet, zeigte er heute beim Wettkampf, dass das Training dazu einfach nur gefruchtet hat, seine Laufdisziplinen bewältigte er fantastisch, holte sich im Sprint sogar den Sieg, besonders erstaunt aber war er wohl selbst über seinen 1.Platz im Kugelstoßen. Hier half ihm mit Sicherheit auch seine Grundschnelligkeit, wir bleuen den Kindern immer ein: jeder gute Werfer ist irgendwo auch ein guter Sprinter, für seine Verhältnisse. Johannes hat das heute eins zu eins umgesetzt. Lissy Meyer hat einen Sprint der Superlative hingelegt. Mit Hanna Fikentscher eine Symbiose bildend, und das schon seit einigen Jahren, puschen sich die Beiden immer wieder im Wettkampf und heute hat es besonders bei Lissy gefruchtet. Ganze 3 Hundertstel (!) haben Lissy zum Sieg im Sprint gefehlt, Hanna und Lissy haben heute ihre Konkurrenz ganz schön deklassiert. Aber auch unsere „Jüngsten“, „Kleinsten“, wenn man das noch sagen darf, haben ganz tolle Ergebnisse erreicht. Emil Bär erkämpfte sich die erwarteten Medaillen, Felix Neumann in seinem „Windschatten“ schaffte auch den Sprung aufs Podest, der kleine Ableger von Lara Wittig, ihre Schwester Paula, holte sich ihre Erfolge, Lea Kruppas im Stile ihrer großen Geschwister Paul und Emma hat sich für ihren Trainingsfleiß auch belohnt und lief sich auf den 3.Podestplatz beim Sprint, super… Marie Fourier und Henriette Hüttig erkämpften sich 5 Medaillen in ihrer Altersklasse, haben beide einen tollen Wettkampf gezeigt, auch wenn sie sich an ihrer großen Konkurrentin Tamina Hauswald doch die Zähne ausgebissen haben, aber nichts desto Trotz immer versucht, sich an Tamina heranzukämpfen… und unsere beiden Jüngsten, Johanna und Carolin Kaden haben sich tapfer durch den Wettkampf geschleust, Johanna hatte ihren Erfolg über 2000m und Carolin hat sich platzierungstechnisch vom Sprint über den Weitsprung bis hin zum Ballwurf sukzessive gesteigert. Es war ein schöner Tag, ein schöner Wettkampf, ein Schöner Abschluss, deshalb herzlichen Dank an die HSG Turbine Zittau mit ihren verantwortlichen Karin Adler, Mario Renner und Michael Steinert. Nach dem Wettkampf ist vor dem Wettkampf… Wir sind überzeugt, dass wir uns in absehbarer Zeit wiedersehen werden. Herzlichen Glückwunsch an unsere Mädchen und Jungen Euer Trainerteam Yvonne Ringwelski, Andreas Heinrich und Jörg Fiedler

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23.06.2023 Hanna Fikentscher krönt ein überaus erfolgreiches erstes Halbjahr mit dem VIZELANDESMEISTERTITEL im Weitsprung
Höher, weiter, schneller… Hanna ist und bleibt eine Superlative, krönte sie doch ihr persönliches so erfolgreiches erstes Wettkampfhalbjahr mit dem Vizelandesmeistertitel im Weitsprung der jungen Mädchen W13 mit einem Satz über 4,93m. Damit unterstrich sie ihre Leistungen zu den vergangenen Kreismeisterschaften, zu den Kreis-, Kinder- und
Jugendspielen, zu den Ostsächsischen Meisterschaften und rechtfertigte einmal mehr ihren Start bei den Landesmeisterschaften als einzige Vertreterin unseres Vereins.

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Mit einem tollen Satz, das Brett punktgenau treffend musste sich Hanna nur einer Konkurrentin von der DHFK aus Leipzig geschlagen geben. Neu für Hanna waren die Windbedingungen, ständig drehender Wind verursachten doch einige Probleme beim Anlauf. Für Hanna war es neu, sich auf den drehenden Wind einstellen zu müssen, ein Dankeschön an dieser Stelle an Ines Busch vom OSC Löbau, die Hanna mit ihren Tipps da hilfreich zur Seite stand. Den ersten Versuch noch übertretend, fand Hanna aber im Laufe der Zeit immer besser in ihren Wettkampf, das Fähnchen immer fest im Blick, variierte Hanna ihren Anlauf entsprechend bei Gegenwind oder Rückenwind und schaffte letztendlich, ihren Silbersprung über 4,93m in die Grube zu katapultieren. Auf dieser Erfolgswelle schwebend startete Hanna noch über die 800m und erreichte mit einer Zeit von 2:37min ihren Platz in den Top Five der Mädchen in Sachsen, Hanna zeigte eine super Laufleistung und bestätigte auch auf der Laufdistanz ihre in den letzten Wochen gezeigte Leistungen. Hochachtung und Herzliche Glückwünsche von Deinem gesamten Trainerteam. Weiter so!

23.06.2023 Sportabzeichentag für unsere Vereinsmitglieder schon vor dem Startschuss ein toller Erfolg – Sieger beim Sparkassenwettbewerb 2022
Trainingsfleiß, Einsatz, Ehrenamt… vieles verbinden wir in unserem Verein… und wir freuen uns, dass dies nicht nur leere Worte sind, denn wir wurden für all unser Engagement und Fleiß und für die unermüdliche Ausdauer und den Trainingsfleiß unserer Minis, Schüler, Jugendlichen und Senioren belohnt… mit 2000€ !!! 2022… unser Jahr, beim Sparkassenwettbewerb zum Erhalt des Deutschen Sportabzeichens haben wir in der Kategorie Sportvereine den ersten Platz belegt, 1.(!)… Wahnsinn und Freude zugleich, können wir nun auch unseren Nachwuchsathleten etwas zurückgeben, für das, was sie leisten, Woche für Woche, Monat für Monat…

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Mit der Pokal- und Scheckübergabe starteten wir gebührend unseren Sportabzeichentag 2023, offizielle Vertreter der Sparkasse waren Herr …………. und Frau Bettina Richter- Kästner, vom Oberlausitzer Kreissportbund Manuela Weissbach. Hanna Fikentscher, Emma Klein und Simon Heinrich haben sich durch ihre besonderen Leistungen während der vergangenen Wettkämpfe das Lob verdient, die Ehrung stellvertretend für alle entgegenzunehmen. Und mit diesem Pfund im Rücken lief es auch beim Absolvieren der Stationen reibungslos, mit vielen guten Ergebnissen. Allein beim 800m-Lauf, sonst eine etwas ungern angegangene Disziplin, ließ uns heute richtig aufhorchen. Soviel geballten Power, den die Sohlen auf die Tartanbahn zauberten, haben wir selten gesehen. Das Zusammengehörigkeitsgefühl in unseren Trainingsgruppen wurde heute wieder einmal mehr deutlich, das Anfeuern des Anderen, der Applaus für den Nebenmann, das freundschaftliche Miteinander… auch für uns Trainer sind das Zeichen, dass die Chemie bei „unseren“ Kindern stimmt. Der abschließende Imbiss nach „getaner Arbeit“ wurde einmal mehr durch unsere fleißigen Eltern gewährleistet, Riesen-Dank auch an sie, die immer parat stehen, wenn wir sie brauchen. Ebenso freuen wir uns über die Unterstützung an den einzelnen Stationen, beim Messen, Stoppen, Harken, Ball holen… Der Grundstein für ein erfolgreiches Jahr DSA 2023 ist gelegt, im Herbst werden wir dann unseren 2.Tag durchführen. Wir freuen uns schon jetzt auf Eure wiederholte Teilnahme.

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22.06.2023 Unsere jüngsten Europamarathonies beenden erfolgreich die Kreis-, Kinder- und Jugendspiele in Niesky
Unsere kleinen Nachwuchsathleten runden die erfolgreichen Wettkämpfe der letzten Tage mit dem Ausklang der Kreis-, Kinder- und Jugendspiele in Niesky erfolgreich ab. Was die Großen können, könne wir auch, war die breit gefächerte Meinung unserer „Kleinen“. An den Start gingen Mariella Hoke, Mia Laube, Martyna Domaradzka, Lea Kruppas, Paula Wittig, Marc Bochmann, Oskar Daubner und Emil Bär. Fast hätte ich gesagt, 7 auf einen Streich, aber es waren ja 8 kleine Mädchen und Jungen, die unseren Verein in Niesky vertraten. Und das machten sie richtig gut.

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Unsere 3 Jungs zeigten erstmal eine ganz tolle, geschlossene Mannschaftsleistung im Sprint, Emil und Marc schafften es bis in den Endlauf, den Emil auch gewann und seine erste Goldmedaille umhängen durfte. Für Marc schon ein Erfolg, hier ins Finale zu kommen, lief er auf einen richtig guten 5.Platz. Oskar verfehlte mit seiner Zeit und 2 Zehntel nur ganz knapp den Endlauf. Eine weitere Goldmedaille sicherte sich Emil mit einem weiten Satz in die Sandgrube, schlug noch einmal beim 800m Lauf zu und holte sich dort durch einen Schlussspurt gegen Oskar den 3.Platz. Oskar und Marc wurden leider nicht mit einem Treppchenplatz belohnt, aber auch hier müssen wir feststellen, stimmt die Leistung, ist die Platzierung zweitrangig, kein Trost für die beiden, aber dennoch könne sie mit ihren Leistungen heute sehr zufrieden sein. Vor allem Oskar, der erst vor kurzem von seinem Ausriss zu den Fußballern wieder zu uns Leichtathleten zurück gekehrt ist und langsam an sein altes Leistungsniveau anknüpft. Unsere Mädchen waren ganz stark, ihre letzten Kreis-, Kinder- und Jugendspiele gestaltete Paula Wittig noch einmal standesgemäß und sehr professionell, ab nächstem Jahr startet sie dann schon bei den großen Mädchen. Finale im Sprint gewonnen, den weitesten Satz und dazu mit ihrer persönlichen Bestleistung über 4,03m in die Sandgrube und einen 800m-Lauf hingelegt, der taktisch nicht besser hätte gelaufen werden können, mit diesen 3 Goldmedaillen und einem 3.Platz im Hochsprung klimperte es gewaltig auf ihrer Brust, als wir nach Ende des Wettkampfes zum Auto gingen, tolle Leistung. Unsere anderen Mädchen waren gut dabei. Lea Kruppas, viele werden sich noch an ihre Schwester Emma erinnern, die all diese ganzen Wettkämpfe vor einigen Jahren auch durchlaufen hat, war diesmal schon sehr nahe an dem ersehnten Platz auf dem Podest dran. Was heißt nahe, im 50m-Finale fehlte ihr 1 Hundertstel Sekunde!!! Wie bemisst man eine 1/100 Sekunde, eine Zehenspizte?, ein Atemzug?, ein… ich kann es nicht und wir sind überzeugt, das nächste Mal fällt der Groschen. Dazu gesellte sich noch ein 4.Platz im Weitsprung, hier haben Lea 14cm auf den 3.Platz gefehlt, das ist soviel auch nicht mehr, den Anlauf zügiger gestalten, den Absprung einen Fußbreit höher setzen, die Bausteine im Weitsprung jeden für sich etwas forcieren und aneinanderfügen, dann sind auch die fehlenden 14cm kein Thema mehr. Martyna startete in der gleichen Altersklasse und reihte sich in die guten Leistungen von Paula und Lea ein, auch wenn ihr genau wie Lea der Sprung nach ganz oben verwehrt blieb, noch. Unsere beiden kleinsten Mädchen erfüllten unsere Erwartungen, Mariella Hoke schaffte es vor allem im Laufbereich, den Anschluss vorn zu halten, Mia Laube belohnte sich im Sprint mit einem 3.Platz, der nach Zieldurchlauf noch nicht so ersichtlich und die Enttäuschung doch deutlich zum Ausbruch kam. Aber was sagen wir immer, abgerechnet wird zum Schluss und hier zeigte es sich, unsere kleine Mia hat sich den 3.Platz ersprintet. Ihre leuchtenden, glücklichen Augen auf dem Siegerpodest sprachen Bände. Ein für unsere Kleinsten schöner Wettkampf beendeten unsere Starter sehr erfolgreich.

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20.06.2023 Europamarathonies nehmen den Meisterschaftsschwung vom Wochenende mit zu den Kreis-, Kinder- und Jugendspielen in Zittau
Gerade einmal vom Sonntag erholt, die Sachen gewechselt, die Schuhe gelüftet, ging es schon wieder an den Start, diesmal bei den Kreis-, Kinder- und Jugendspielen der großen Schüler in Zittau. Ein besonderer Moment für eine Europamarathonie, für unseren Verein, Hanna Fikentscher eröffnete mit dem Fackeleinlauf und dem Entzünden des Olympischen Feuers den Wettkampf. Dies hat sie sich mit ihren Leistungen, mehrmalige Kreismeisterin, Regionalmeisterin, Vizelandesmeisterin in den letzten 2 Jahren redlich verdient. Ihr zur Seite standen Mia Josephine Fritz und Max Pürschel von der HSG Turbine Zittau sowie Max Richter aus von den Leichtathleten aus Großschönau, die sich diese Belobigung mit Trainingsfleiß und Wettkampferfolgen absolut verdient haben.

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Den schulfreien Tag in Kauf nehmend um noch einmal an die Leistungen der vergangenen Wettkämpfe anzuschließen, starteten wir mit einer kleinen schlagkräftigen Truppe zu den Kreis-, Kinder- und Jugendspielen der Mädchen und Jungen ab der Altersklasse U14 in Zittau. Eigentlich den Schulen vorbehalten, dürfen aber auch Sportvereine starten. Und unsere Starts waren wieder einmal mehr mit Erfolg gekrönt. Unsere älteste Starterin, Frederike Hoke, in der WU18 lief sich über 100m warm, bevor sie dann über 800m einen tollen Lauf auf den Tartan zauberte. In 2:35min flog sie förmlich über die Ziellinie und sicherte sich einen hervorragenden 2.Platz. Luca Schreyer bei den Jungs in der M14 sprintete gleich mal im Finale über 100m auf den 3.Platz, bevor er auch im Speerwurf sich die Bronzemedaille sicherte. Richtig stark unterwegs waren unser Mädchen der W15. Emma und Hannah Klein, gemeinsam mit Jette rockten gleich zu Beginn die 100m, alle drei in den Endlauf kommend, sicherten sie sich dort die Plätze 1,2 und 7, Emma holte ihre erste Goldmedaille, Jette wurde 2. Zu der ersten Goldmedaille gesellten sich bei Emma noch Gold im 800m-Lauf, im Hochsprung und im Speerwurf hinzu. Mit 4x Gold war Emma heute eines unserer Zugpferde. Jette holte sich ihre 2. Silbermedaille über die 800m. Auch Hannah ging nicht leer aus, Silber im Kugelstoßen und Bronze im Speerwurf bescherten auch unserer Hannah endlich mal einen Erfolg, der ihren Trainingsfleiß gebührlich belohnte. Unser anderes Zugpferd, Hanna Fikentscher, zeigte einmal mehr, warum sie im Kreis nahezu konkurrenzlos ist und auf regionaler und Landesebene immer einen Podestplatz für sich in Anspruch nimmt. Alle ihre 4 Starts gestaltete Hanna erfolgreich, 4x Gold im Sprint, auf der 800m Distanz, im Weitsprung und mit 40,50m(!) im Ballwurf zeugen von einer beeindruckenden Erfolgsserie unserer quirligen Athletin. Ihre Symbiose, Lissy Meyer, stand Hanna erfolgsmäßig in nichts nach, im Sprint hinter Hanna 2. und Hochsprung auf dem 3.Platz, unterstrichen beide, dass sie in ihrer Altersklasse immer für einen Erfolg stehen. Ihr werdet noch andere Namen vermissen, Lara Wittig, Julia Biele, Timo Seifert und andere, sie waren auch in Zittau am Start, erfolgreich, aber für ihre Schulen. Besonders erwähnenswert ist, dass unsere Mädchen Lara, Julia und Katharina mit einer 4.Starterin die Staffel in der W14 rockte, was bei den Ostsächsischen Meisterschaften noch schief ging, funktionierte hier tadellos, ihr Sportlehrer Michael Lüdtke bedankte sich für die gute Vorbereitung gerade auf die Wechsel gesehen, die 4 Mädchen sprinteten locker auf den 1.Platz. Toller Wettkampf mit tollen Ergebnissen, ein rundum gelungener Tag.

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18.06.2023 Europamarathonies belohnen sich bei den Ostsächsischen Meisterschaften in Zittau mit vielen Medaillen
Gerade einmal 2 Wochen Mehrkampfmeisterschaft lagen hinter uns, da trafen sich unsere Nachwuchsathleten wieder im Zittauer Weinaustadion zu den Ostsächsischen Meisterschaften der AK U12-U16 in den Einzeldisziplinen und den 4x50,75,100m-Staffeln. Es wurde ein langer Tag. Auch der DSC aus Dresden reiste diesmal mit einem zahlenmäßig sehr großem Team an und setzte einige Maßstäbe. Unser kleines Team vom Europamarathon hatte noch den Schwung der Mehrkampfmeisterschaft in den Beinen und Armen und sicherte sich einige Achtungserfolge, Erfolge, die nicht alle eingeplant, aber durch gute Leistungen verdient wurden. So nahmen wir gleich 4 Ostsachsen- Meistertitel mit nach Hause, 7 mal kratzten wir am obersten Podestplatz, holten Silber und 1 mal stibizten wir Bronze, 12 Medaillen, 12 mal Podest, 12 mal Jubeln.

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Am erfolgreichsten unterwegs waren Hanna Fikentscher in der AK W13 mit 3 Meister- und 1 Vizemeistertitel und Emma Klein in der AK W15 mit 1 Meister- und 3 Vizemeistertitel. Dazu gesellten sich noch einige hervorragende Einzelleistungen. So schafften es unsere Mädchen in der W13 Hanna, Lissy und Elly alle 3 in den Endlauf über 75m, holten mit Platz 1, 2 und 5 ein Top-Ergebnis. Paula Wittig lief ihre 50m in 8:02sec, neue persönliche Bestleistung und erreichte einen super 5.Platz im Sprint, Emil Bär in der M11 noch schnellster im Vorlauf über 50m, musste sich im Endlauf zwar einem Sprinter geschlagen geben, erspurtete sich aber einen hervorragenden 2.Platz, Simon Heinrich sich in seinem Speerwurf-Wettkampf von Wurf zu Wurf steigernd schleuderte den langen Stab auf 24m, mit dieser neuen persönlichen Bestleistung schaffte er den Sprung auf den 3.Podestplatz. Dazu kommen die vielen knapp verpassten Treppchenplätze mit hervorragenden 4. und 5. Plätzen, Julia Biele beim Diskus gut unterwegs und endlich die 20m-Marke knackend musste sich dann doch dem Siegertrio geschlagen geben, Lara Wittig mit neuer persönlicher Bestleistung über 100m blieb hier leider auch ohne Medaille. Das soll verdeutlichen, dass auch ein Platz ohne den Sprung auf das Podest ein Erfolg ist, wenn die Leistung stimmt. Und mit den Leistungen unserer Starter waren wir absolut zufrieden, in erster Linie können das unsere Europamarathonies aber auch selbst sein. Nicht ganz so erfolgreich waren wir als Staffeln unterwegs, neidlos erkennen wir die Leistungen der anderen an in dem Wissen, dass Staffellaufen neben dem wochenlangen Üben des Anlaufens, der Stabübergabe auch immer ein bisschen Glück ist. Wir hatten schon im Vorfeld Pech und mussten unsere Staffeln krankheits- und verletzungsbedingt noch kurz vor dem Start jeweils umstellen, keine Staffel ging wie geplant ins Rennen. Und doch verzeichnen wir mit zwei 4. und einem 5.Platz keine ganz so schlechten Ergebnisse, wobei unsere Mädchenstaffel in der U14 mit lediglich 4 Zehntel Rückstand 4. wurde, nach dem 2. Wechsel sogar noch in Führung lag. Unsere Jungs in der U16 mit 2 Startern aus der U14 und U12 haben das im Rahmen ihrer Möglichkeit richtig gut gemacht, hier muss man einfach sagen, mehr war nicht drin und schließlich unsere großen Mädchen in der U16 waren auch gut unterwegs, leider hat der letzte Wechsel ein besseres Ergebnis nicht zugelassen, zu ihrer Entschuldigung muss man aber auch sagen, dass der Lärmpegel im Stadionrund dermaßen groß war, dass gegenseitig Kommandos gerade auf der Seite Zielgerade kaum wahrnehmbar waren. Wir ziehen das Positive daraus und nehmen mit, dass in jedem Fall mehr drin war und rein läuferisch auch ein Podestplatz hätte erreicht werden können. Letztendlich sind wir mit den Leistungen unserer Mädchen und Jungs sehr, sehr zufrieden, denn auf überregionaler Ebene bei Ostsächsischen Meisterschaften so gute und viele Erfolge zu feiern, das ist schon recht sportlich, herzlichen Glückwunsch.

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04.06.2023 Unglücklicher Start und erfolgreiches Ende unserer Schüler bei den Kreismeisterschaften im Mehrkampf in Zittau
Mit den Kreismeisterschaften im Mehrkampf der Altersklassen M/W U08-U20 wurde uns im Zittauer Weinaustadion wieder einmal ein toller Wettkampf geboten. Gleichzeitig fanden auch die Ostsächsischen Meisterschaften im Block der AK M/W U16 statt. Block bedeutet ebenfalls eine Art Mehrkampf, aber in einer anderen Zusammensetzung als der herkömmliche, allen bekannte Mehrkampf mit den Standarddisziplinen Sprint, Sprung, Wurf, Ausdauer. Die Blockwettkämpfe gibt es speziell für die Altersklassen U16, und werden gesplittet in die Blöcke Sprint/Sprung, Wurf und Lauf. Je nach Ausrichtung wird in den Blöcken entsprechend der Kategorie der Focus etwas mehr auf Sprung, Lauf oder Wurf gelegt.

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Diesmal mit einem wesentlich kleineren Team am Start, erreichten unsere 10 Athleten*innen aber recht anspruchsvolle Ergebnisse. Und ihr Wettkampf stand diesmal unter einem neuen, für sie unbekanntem Stern, leider konnte keiner aus unserem Trainerteam unterstützen, anfeuern, beraten… diese Aufgabe fiel auf die mitgereisten Eltern, die ihren teil dazu beigetragen haben, dass unsere Mädchen und Jungen dennoch recht erfolgreich waren. Max Haupt hatte beim Aufwärmen Pech und verletzte sich, sodass für ihn der Wettkampf gar nicht erst begann. Timo Seifert, gemeinsam in einer AK mit Max und beide für den Block Lauf gemeldet, vertrat auch Max sehr gut und sicherte sich den 3.Platz, gerade einmal 34 Punkte haben auf den 2.Platz gefehlt. Unser dritter männlicher Part, Simon Heinrich in der AK M13, erreichte einen tollen 5.Platz, 28 Punkte fehlten zu Platz 3(!), das ist nicht weit weg. Simon hat hier in Zittau die Punkte beim Hürdensprint liegen gelassen, ein Indiz, an dem wir arbeiten werden um das nächste Mal einen erneuten Angriff auf den Podestsprung zu wagen. Unsere allerkleinste, Carolin Kade in der W6 schrammte hauchdünn am Podest vorbei, kämpfte sich tapfer auf den 4.Platz. Carolin ist immer sehr fleißig bei Wettkämpfen dabei, langsam entwickelt sich bei ihr so etwas wie Routine, die ihr in Zukunft auch das eine oder andere Mal helfen wird, einen der begehrten Podestplätze zu erklimmen. Unsere beiden Wittige, Paula bei den Mädchen W11 und Lara bei den Mädchen W14, holten sich beide die Silbermedaille ab, ein schönes Ergebnis. Paula musste sich der in sehr guter Verfassung befindlichen Magdalena Busch vom OSC Löbau geschlagen geben. Paula hat immer noch ihre Probleme beim Schlagballwurf, dort büßt sie leider zu viele Punkte ein. Richtig knapp war es bei Lara, 20 Punkte haben ihr zum Kreismeistertitel gefehlt, schade. In den meisten Disziplinen im Block Wurf mit dem besseren Ergebnis, hatte Lara beim 100m-Sprint am Anfang zu viel eingebüßt, steigerte sich zwar noch von Disziplin zu Disziplin und holte immer mehr auf, aber irgendwann war dann der Wettkampf leider vorbei, keine Disziplin mehr da, dem Kreismeistertitel zwar sehr, sehr nahe gekommen, mit dem 2.Platz aber auch sehr zufrieden. Hanna Fikentscher und Lissy Ellen Meyer erfüllten in der W13 ihre Aufgaben und unsere Erwartungen, Hanna wurde Kreismeisterin, Lissy unterstrich mit ihrem 6.Platz, dass mit unserer W13 immer zu rechnen ist. 13 Punkte trennten den 6. vom 4.Platz, auch hier müssen wir in Zukunft den Focus deutlich auf den Wurf legen. Hanna holte ihren Kreismeistertiel ungefährdet mit 300 Punkten Vorsprung. Bleiben noch unser „halb“großes Mädchen Julia Biele in der W15 und unser großes, unser „alter Hase“ Lina Wendler in der AK WJU20. Bei Lina wurde es denkbar knapp, Maja Tamme von der HSG Turbine aus Zittau hat sich ganz schön an ihr festgebissen, mit 13 Punkten Vorsprung sicherte sich Lina ihren Kreismeistertitel. Auch Julia konnte sich mit einem komfortablen 100Punkte-Vorsprung ihren Kreismeistertitel sichern, für Julia, die öfters einen Podestplatz nur knapp verfehlte, ein toller Erfolg, der ihren Trainings- und Wettkampffleiß gebührend belohnt hat. 3 Kreismeistertitel, 2 Vizemeistertitel, einen 3.Platz, einen 4., einen 5. und einen 6.Platz, so sieht Erfolg aus. Herzlichen Glückwunsch an unsere Mädchen und Jungen.

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07.05.2023 Europamarathonies zeigen zum Horst-Seifert-Meeting was sie drauf haben

Tolles Wetter, auch wenn es recht frisch war, tolle Bedingungen, toller Wettkampf… die Bahneröffnung in Zittau, das traditionelle Horst-Seifert-Meeting war nicht nur für unsere Europamarathonies ein voller Erfolg. Gleich am Anfang ein riesengroßes Dankeschön für die Organisation und den stimmigen Zeitplan. Was für viele immer selbstverständlich ist, kostet die vielen Organisatoren und Helfer eine Menge Arbeit und Mühe, umso schöner, wenn dann auch alles klappt. Vielen Dank.

Wir haben die Bahneröffnung genutzt, um wieder und endlich einmal Wettkampfluft auf der Tartan-Bahn zu schnuppern und sind mit einem echt starken Team nach Zittau gereist, 38 (!) Große und Kleine, Junge und Alte haben wir „gebündelt“ an den Start geschickt und sind schwer behangen wieder nach Hause gefahren. „Schwer behangen“?

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55 Medaillen haben unsere Nachwuchsleichtathleten erkämpft… erlaufen… erworfen… ersprungen… Dabei waren die Wettbewerbe sehr gut besetzt, sowohl zahlenmäßig als auch leistungsmäßig haben viele Sportler*innen den Weg ins Zittau Weinaustadion gesucht und gezeigt, dass Sie die Außensaison auch wettkampftechnisch endlich einläuten wollten. Insgesamt waren 300 Athlet*innen aus 16 Vereinen, darunter auch 2 tschechische und 2 polnische Vereine, vertreten. Besonders die unteren Altersklassen waren mit bis zu 30 Teilnehmer*innen enorm stark vertreten. Sehr gut empfanden wir, dass für die AK 6 bis 9 der Wettkampf als Vierkampf ausgetragen wurde und diese Altersklassen in Riegen eingeteilt waren, so konnten sich alle Mädchen und Jungen in den 4 Standartdisziplinen messen, Sprint, Ballwurf, Weitsprung und 800m-Lauf. Die größeren Mädchen und Jungen und natürlich die alten Hasen hatten den kleinen Vorteil, sich die Einzeldisziplinen ein bisschen auswählen zu dürfen, wobei wir als Trainerteam dennoch darauf geachtet haben, auch relevante Disziplinen für zukünftige Mehrkampf- und Blockwettkämpfe zu besetzen. So musste der Eine oder Andere eben auch mal in einer Disziplin starten, die er nicht so mag. Das tat dem Gesamterfolg aber keinen Abbruch. Auch wenn es nicht jeder auf das Podest geschafft hat, die 55 Medaillen sprechen dennoch eine deutliche Sprache und für uns steht immer noch an erster Stelle: Gut sind wir Alle, im Team sind wir besser! Wir haben viele gute und sehr gute Leistungen unserer Mädchen und Jungen, Frauen und Männer gesehen… so war beispielsweise Hanna Fikentscher die fleißigste Medaillensammlerin mit 5 Podestplätzen, Patrik König, eigentlich der Laufspezialist schlechthin, wagte sich wieder einmal in einen Leichtathletikwettkampf und ersprintete sich Gold über 100m und warf den Speer so weit, dass er sich auch hier auf dem Podest wiederfand und noch einmal eine Silbermedaille umhängen durfte. Andreas Heinrich gelang beim Speer ein Super-Wurf mit fast 43m, Frederike Hoke lief über die 400m in 66sec, fantastisch, Lara Wittig wird langsam zu unserem Hochsprungmonster, holte sich Gold, Elly Spantig, eine Rückkehrerin, lief auf den 3.Platz über 800m, Emil Bär unterstrich wieder einmal seine Ansprüche auf die Podestplätze, man könnte und müsste viele unserer Athlet*innen nennen, aber auch die nicht auf dem Podest platzierten haben tolle Leistungen erkämpft und mit 4.,5. oder 6. Plätzen den Sprung zur Medaille nur knapp verfehlt. Titus Meyer z.B. war immer nah dran, im Wertevergleich mit der nächsten AK hätte er die eine oder andere Medaille gewonnen, so war eben gerade seine AK qualitativ so stark besetzt, das eben auch der 4.,5. oder 6. Platz durchaus ein Erfolg ist. Auch unsere ganz Kleinen, wie z.B. Milan König oder Linn Menzel sind nur ganz knapp an den Medaillen vorbei geschlittert, ihnen fehlten nur wenige Punkte zum absoluten Erfolg. Das ist Ansporn genug, auch die nächsten Wettkämpfe fest ins Auge zu fassen. Wir waren zufrieden, wir waren glücklich, wir waren stolz, wir haben uns mit den vielen Erfolgen hier in Zittau für die monatelange Arbeit und das Training belohnt. So kann und soll es weitergehen. Glückwunsch an Alle!!!

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08.04.2023 Osterwerfer-Mehrkampf des LSV Niesky

Lina Wendler, Clara Hiller und Franka Heinrich, alle Drei starteten beim traditionellen Osterwerfer-Mehrkampf in der Altersklasse WU20 in Niesky auf dem Rosenplatz. Alle Drei zeigten eine geschlossene Mannschaftsleistung. Alle Drei mussten sich aber auch einer Werferin aus Niesky vom LSV geschlagen geben. Aber auch mit der Erfahrung, mal nicht ganz oben zu stehen, können alle Drei ganz gut leben, denn vordergründlich war es wichtig, nach der langen Winterpause im ersten Wettkampf unter freiem Himmel den Leistungsstand abzurufen, zu schauen, wo steht man, hat das Training in der Halle etwas gebracht, haben uns das viele andauernde Athletik- und Kreistraining in Form gehalten, hat uns das Techniktraining Wurf in den vielen Trainingseinheiten in der Halle weiter gebracht…

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Das Resümee, der Wettkampf war aufschlussreich und hat Spaß gemacht, das Training in den Wintermonaten hat sich gelohnt, und unsere 3 Mädchen wissen, wo sie genau angreifen müssen. In jedem Fall haben sie sich untereinander gut gepuscht… besonders eng war es am Anfang zwischen Lina und Clara, ihren Höhepunkt hatten beide bei Diskus mit einer identischen Weite, ehe Lina dann im abschließenden Speerwurf doch ihre Stärke ausspielen konnte und sich den internen Sieg unter den Drei sicherte. Clara hatte anfänglich durch ihren Kugelstoß geführt. Franka hatte am Anfang beim Kugelstoß doch einen ganzen M;eter eingebüßt, den Diskus- und Speerwurf gestaltete sie wiederum ausgeglichen, konnte aber leider den Rückstand aus dem Kugelstoß nicht mehr aufholen. Alle Drei erkannten aber heute den stärkeren Wurfarm von Anne Caterine Kriebisch vom LSV an, die doch deutliche Vorteile beim Diskus und Speer zeigte. Glückwunsch an unsere 3 Mädels für die Plätze 2,3 und 4. JF

05.-08.04.2023 Ostsachsenpower legt im Trainingslager in Jablonec Grundstein für die Freiluftsaison 2023

Es ist wieder Ostern… es geht wieder ins Stadion auf den Tartan… Laufschuhe, Sprungschuhe, Wurfschuhe, Spikes stehen bereit… doch etwas fehlt… noch… der Grundstein für die Freiluftsaison…

Ostsächsische Vereine haben die Tage vor Ostern gemeinsam verbracht, sich die guten Trainingsbedingungen in Jablonec zu Nutze gemacht und die 4 Tage mit jeweils 2 Trainingseinheiten ein ausgewogenes und intensives Programm abgespult. Die Jungen und Mädchen in den Ak´s U12 bis U20 aus den Vereinen des TSV Großschönau, der HSG Turbine Zittau, des OSC Löbau und von unserem Europamarathonverein bauten dabei auf ihren Erfahrungen und ihrem Können aus der Vergangenheit auf. 

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Am Ende stand ein Resümee der Trainer, dass die Zeit verdammt schnell vergangen ist. Gut aufgestellt in den Bereichen Hürde, Sprint, Sprung und Wurf konnten wir dieses Jahr sogar schon einige Elemente des Stabhochsprungs anbieten. Ein Dank an Andreas Heinrich, der eine solide Planung für die einzelnen Bereiche erstellt hatte, ein Dank an Ines Busch und Michael Steinert für ihre abwechslungsreichen Erwärmungsprogramme. Allein Erwärmungsprogramme sind schon eine Besonderheit in unseren gemeinsamen Trainingslagern, da jeder Verein die Art und Weise der Erwärmung anders gestaltet, so dass für jeden Nachwuchsathleten auch immer wieder mal neue Elemente auftauchen. Freud und Leid lagen dabei mitunter sehr stark beieinander. Als prägnantes Beispiel die Erwärmung mit dem Ball genannt, für unsere Europamarathonies doch Neuland und nicht jede Übung fand Beifall, ließ sich doch ein Mädchen zu der Bemerkung hinreißen: „...was soll das nur, ich bin doch kein Pferd…“, was bei uns Trainern eher belustigend wirkte, aber auch sie hat die Erwärmung bis zum Ende standhaft durchgezogen, während das Ballonspiel als Erwärmung für alle einfach nur Spaß und Freude pur war: „…das beste in den Tagen…“. Aufgeteilt in die Altersklassen U12, U14, U16 und U18/20 hatten die Trainer alle Hände voll zu tun, jedem war ein Bereich zugeteilt, die alle Altersklassen an den verschiedenen Tagen durchlaufen mussten. So konnten wir allen Großen und Kleinen gewährleisten, mit jedem Bereich in Kontakt zu kommen, alle Stationen zu absolvieren, mit jedem Trainer und durch jeden Trainer auch mal andere Trainingsmethoden kennen zu lernen. Neben den 3 schon genannten besetzten weiterhin Carola Wolf und Mario Renner von der HSG, Maik Richter vom TSV und Jörg Fiedler vom Europamarathon das Trainerteam. Jeden Tag 2h am Vormittag und 2h am Nachmittag Training, man sollte meinen, die Mädels und Jungs waren platt, weit gefehlt, die Kraft für ein Abendprogramm hatten alle noch. Auch hier war dem Einfallsreichtum der Trainer keine Grenzen gesetzt. So fand für die U12er und U14er der Spielplatz großen Anklang, während die U16er und U18er/20er mit unseren Gummi- und Schlaufenbändern Vorlieb nehmen mussten und durch sie noch einmal gezeigt bekamen, wo anatomisch noch überall Muskeln auftauchen. Der andere Abend stand ganz unter dem Motto „Übung mit der BlackRoll“. Über 2 Etagen im Hotel absolvierten alle verschiedene Übungen mit der Rolle, die Fortbewegung zur nächsten Etage erfolgte nur über den Fahrstuhl, immer mit der Rolle unter den Füßen, was den einen oder anderen viel zeit kostete, bei jedem Durchgang auf der jeweiligen Etage warteten dann immer wieder verschiedene Übungen, alles unter dem Motto: „Wir finden´s lustig und sind froh, trainieren doch Bauch-Beine-Po“. Ruck-Zuck war es Samstag und auch das Trainingslager Jablonec 2023 Geschichte. Es war ein tolles, ein sehr lehrreiches Trainingslager. Das Besondere ist, dass eben jeder Verein in irgendeiner Art und Weise andere, eigene Elemente in seinem Repertoire hat, dass unseren Nachwuchsathleten viele, verschiedene Elemente angeboten werden, alle etwas differenzieren und am Ende aber zum selben Ziel führen. In jedem Fall hat es allen sehr gut gefallen und ich möchte mit den Worten von Ines Busch schließen, Trainerin des OSC Löbau: „… ich freue mich immer wieder auf dieses Trainingslager, soviel Zeit mit den Kindern könne wir sonst zu keiner Zeit verbringen, soviel üben können wir sonst nicht…“. Deshalb ist nach dem Trainingslager vor dem Trainingslager und Jablonec 2024 schon in Planung.

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11.03.2023 Europamarathonies mit breiter Brust bei den Hallenkreismeisterschaften im Mehrkampf in Niesky

Lassen wir Zahlen für sich sprechen… 24 Schüler unserer Nachwuchsleichtathleten im Alter von 6 bis 19 Jahren haben sich dem Mehrkampf in der Halle gestellt, als Einzelkämpfer, als Teamplayer… Und es wurde eine unglaubliche Mannschaftsleistung, die sich sehen lassen kann… 4 x Hallenkreismeister… 8(!) x Vizemeister… 4 x der 3.Platz… jeweils 1x 4., 5., 6., 7., 8., 10., 13. … ein absolutes Top-Ergebnis, auf das in erster Linie unsere Kinder stolz sein dürfen und nebenbei haben sie uns sehr viel Freude bereitet, denn es zeigt uns, dass sie ihr Training ernst nehmen, Tipps annehmen, zuhören, umsetzen… alles was man sich so als Trainer wünscht…

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Wer ist besonders erwähnenswert, welche Leistung ist besonders hervorzuheben… eine sehr schwierige Entscheidung… Nehmen wir unsere 4 frisch gebackenen Kreismeister… von Lina Wendler, Hannah Fikentscher und Emil Bär haben wir eine entsprechende Leistung erwartet, da wir ihr Leistungsvermögen kennen und sie es in der Vergangenheit schon sehr oft gezeigt haben. Dennoch, Hannah hatte viel Pech beim Hochsprung, ist früh in die Pause gegangen, aber hat den Kopf nicht hängen gelassen und sich bei den anderen 4 Disziplinen die Punkte zurückgeholt, besonders im 6-Runden-Lauf hat sie zum Abschluss nochmal eine fantastische Leistung gezeigt. Lina Wendler gehört schon seit vielen Jahren auf das Podest, das hat sie auch diesmal unterstrichen, besonders erwähnenswert ihre Leistung im Hochsprung, 1,50m, eine Höhe, die sie in letzter Zeit vergeblich angegangen ist. Emil Bär hat seine Leistungen von den Regio-Meisterschaften wiederholt, sein Talent aufblitzen lassen und sich seinen Kreismeistertitel verdient. Da fehlt aber noch ein Kreismeister, eine Kreismeisterin, Emma Klein. Neue persönliche Bestleistung im Hochsprung mit 1,50m, einen fantastischen Hürdensprint und ein taktisch sehr kluger 6-Runden-Lauf gemeinsam mit Jette Navratiel, Emma hätte sich an diesem Tag nur selber schlagen können, tolle Leistung. 8 x haben unsere Mädchen und Jungen den Vizekreismeistertitel geholt, 8(x)! Clara Hiller nur knapp hinter Lina Wendler, sie bescheerten uns also einen Doppelsieg. Manuel Schwarz bei den großen Jungs, Manuel ist ein perfektes Beispiel, wie man als kleiner, mitlaufender Junge durch jahrelanges, konsequentes Training sich langsam, aber stetig auf die Podestplätze vorarbeitet. Jette Navratiel, noch nicht so lange bei uns, hat sich super in das Team eingefügt, schade dass sie nicht schon viel früher zur Leichtathletik gefunden hat. Gemeinsam mit Emma Klein hat Jette uns in ihrer AK den Doppelsieg geholt, ihre besondere Leistung neben dem Runden-Lauf war ihr 30m-Hürden-Sprint, grazil UND schnell hat sie diesen gemeistert. Eine unserer absoluten Überfliegerin war Lara Wittig. Ähnlich wie bei Manuel kann man bei Lara keine Einzeldisziplin herauskehren, sie hatte einerseits wirklich einen Sahnetag, aber man muss auch sagen, dass ebenso Lara durch beständiges, fleißiges Training sich ihren Erfolg im wahrsten Sinne des Wortes erarbeitet hat. Und doch möchte ich eine Disziplin hervorheben, eine Leistung, über die Lara selbst erstaunt gewesen ist, ihr abschließender 6-Runden-Lauf, es war ein Start-Ziel-Sieg. Henriette Hüttig reiht sich bei den 8 Vizemeistern ein, wieder nach längerer Pause zurückgefunden zur Leichtathletik, hat sie sich einen tollen Kampf mit ihrer einstigen und wiedergefundenen Konkurrentin aus Niesky, Tamina Hauswald geliefert. In den technischen Disziplinen hat Henriette noch Nachholbedarf, aber schon im Runden-Lauf hat man gesehen, was in ihr schlummert, immer den Anschluss im Lauf gehalten, wird Tamina mehr als ihr lieb war, Henriettes Atem im Nacken gespürt haben, letztendlich musste sich Henriette mit wenigen Metern geschlagen geben. Paula Wittig, in der AK W11 stand ihrer Schwester in Nichts nach und sicherte sich auch den 2.Platz, sie musste sich lediglich keiner geringeren als Magdalena Busch vom OSC aus Löbau geschlagen geben. Magdalena hat hier im Rundenlauf ihre Stärke genutzt und den Grundstein gelegt, dass sie Paula auf den 2.Platz im Endkampf verwies. Fehlen uns noch 2 Vizemeister, und das sind unsere Jüngsten gewesen, Karolin Kaden in der W6 und Linn Menzel in der W7. Karolin war schon bei einigen Wettkämpfen dabei, voller Stolz hat sie ihre Silbermedaille und ihre Urkunde präsentiert. Für Linn war es der erste Wettkampf und der 2.Platz mit Sicherheit ein toller Anreiz weiter zu machen. Zu sehen, mit welchem Spaß und welcher Freude die beiden ihren Wettkampf bestritten haben, bestärkt uns natürlich, sie weiter bei Laune zu halten. Unsere 4 3.Platzierten sind Lissy Meyer, gemeinsam mit Hannah Fikentscher eine Bank in ihrer Altersklasse, für uns schön zu wissen, dass wir immer mit Lissy rechnen können. Ich denke die beiden geben ein tolles Duo ab, da sie sich auch untereinander puschen und sich gemeinsam von Disziplin zu Disziplin steigern können. Mateo Vetter, immer etwas ruhig und zurückhaltend, zeigt aber schon bei seinem 2. größeren Wettkampf, dass der Erfolg beim ersten Wettkampf keine Eintagsfliege war. Mateo haben ganze 50 Punkte auf den 2.Platz gefehlt, das sind beispielsweise die 2 Zehntel im Sprint gewesen, eine Zeitspanne, die wir durch Training mit Sicherheit noch verringern und auf Null setzen können und werden. Aber auch der 3.Platz ist ein toller Erfolg für Mateo. Simon Heinrich hat auch einen guten Tag erwischt. Sein Pech im Hochsprung bei den Regio-Meisterschaften konnte er in Niesky vergessen machen. Besonders hervorzuheben ist seine Leistung im Medizinballstoß, von Versuch zu Versuch kleine Unzulänglichkeiten abgestellt, hat er sich gesteigert und dann unerwartet im letzten Versuch nochmal einen rausgehauen, mit 8,75m einen Grundstein für seinen 3.Platz gelegt. Unser vierter 3.Platzierter ist Max Haupt. Unkonventionell beim Hochsprung hat er ein Ergebnis erreicht, dass ihn selbst auch ein bisschen verwunderte, aber Leistung ist Leistung, die hat er gezeigt. Zu unserem tollen Mannschaftsergebnis haben aber auch alle weiteren Platzierten beigetragen. Timo Seifert fehlten nur ganze 60 Punkte auf Max, wenn man beide beobachtet hat, konnte man ihren Spaß auch ab und zu beim herumalbern zw. den Disziplinen sehen. Emil Kubitz hat einen sehr guten 5.Platz belegt, der Abstand zu Platz 4 und 3 ist nicht uneinholbar. Marie Fourier und Vreni Hühnlich bestätigen in der W12 eine tolle Mannschaftsleistung, mit Platz 7 und 8, dazu Platz 2 von Henriette zeigt in der AK mit 16 Startern, dass wir hier 3 Mädchen haben, die wir immer ins Feuer werfen können. Einer unserer Kleinsten, Luciano, ist sowas wie ein kleiner Duracellhase, lässt sich nicht aus der Ruhe bringen, immer auf Trab und belegten einen guten 6.Platz, mit lediglich 24 Punkten Rückstand auf den 5. Ava Menzel und Mariella Hoke starteten in der W9, platzierungstechnisch nicht ganz so erfolgreich, aber wenn man sich die Punkte anschaut, ist der Abstand zu den davor platzierten Mädchen nicht sehr groß. Beide stehen ja auch noch am Anfang ihrer „Karriere“, unsere Aufgabe wird es sein, gemeinsam mit ihnen dafür zu arbeiten, dass wir diesen Punkterückstand irgendwann eingeholt haben. Mia Laube hatte diesmal sehr viel Pech. Besonders durch den Sprint und den Hürdenlauf in einer guten Ausgangsposition für einen Podestplatz, musste sie durch einen Fehltritt beim Hürdensprint danach leider aufgeben. Es war ein toller Wettkampf, zum einen durch die gezeigten Leistungen und erreichten Ergebnisse unserer Mädchen und Jungen. Zum anderen aber auch durch die Teilnahme vieler Vereine, aus Löbau, Zittau, Niesky, Großschönau, Rothenburg,Weißwasser, Mücka und sogar einem Gaststarter aus Dresden. Es war für ALLE auch deshalb ein gelungener Wettkampf, weil jeder Verein irgendwo seine Erfolge feiern konnte und wir in viele zufriedene und stolze Gesichter schauen durften. DESHALB AUCH EIN RIESEN DANK AN DOREEN NITSCHE UND IHR TEAM, TOLLE ORGANISATION UND DURCHFÜHRUNG!!!

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04.03.2023 Landestrainer Wurf Christian Sperling trimmt Ostsächsische Vereine auf Weiterentwicklung im Kugelstoßen

Weiterbildung hautnah und direkt für die Basis… viele Aktive, Trainer, Übungsleiter aber auch Nachwuchsathleten aus dem ost- und mittelsächsischen Raum nutzten heute die einmalige Gelegenheit, praktische Weiterbildung im Bereich Kugelstoßen hautnah zu erleben. Zugpferd und ein Grund für die enorme Beteiligung der Vereine aus Bischofswerda, Großröhrsdorf, Hoyerswerda, Bautzen, Rothenburg, Niesky, Löbau, Zittau und Görlitz war Christian Sperling, Landestrainer Wurf, vielen auch bekannt durch die Organisation des traditionellen, alljährlichen Kugelstoßmeeting in Rochlitz. 

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Auf Initiative des Europamarathon Görlitz/Leichtathletik war es Christians Bestreben, den Drehstoß der Kugel den Vereinen, Trainern, Übungsleitern und Aktiven nahe zu bringen, die Vorteile herauszuarbeiten und sich Stück für Stück, Schritt für Schritt mit der für viele Anwesende nicht vertraute Technik heranzuarbeiten. 4h aneinandergereihte Schrittfolgen, 4h Hantieren mit Medizinbällen, Stangen und Hilfsmitteln, 4h Stück für Stück zusammensetzen der einzelnen Elemente, final nach 4h der Drehstoß mit der Kugel… die Zeit verging wie im Fluge, sowohl Geist als auch Körper wurden strapaziert… alles mit dem Ziel, dem Drehstoß im Kugelstoßen zukünftig die Bühne zu bereiten, den Kindern, Schülern und Jugendlichen, allen Nachwuchsathleten, die Drehstoßtechnik beibringen zu können… eine der Bitten von Christian Sperling, denn dem Drehstoß gehört die Zukunft, schon jetzt sieht man bei internationalen Wettkämpfen in den vorderen Rängen fast ausschließlich Drehstoßtechniker. Aus diesem Grunde war die heutige Veranstaltung für viele zwar neu, aber sehr lehrreich, interessant und mit viel Know How gespickt. Tenor der bis jetzt eingegangenen Rückmeldungen… eine tolle, sehr lehrreiche Veranstaltung. Und nebenbei gesagt, auch wenn viele heute das erste Mal die Drehstoßtechnik angewandt haben, es sah bei vielen schon sehr professionell aus. Das ist natürlich die Grundlage, im weiteren Verlauf und Hinblick auf die bald beginnende Freiluftsaison das heute erworbene Wissen und die praktischen Übungen auf unsere Kinder, Schüler und Jugendlichen anzuwenden. Riesen Dank an Christian Sperling, der uns mit seinen Ausführungen das Tor des Drehstoßes weit aufgestoßen hat.

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22.02.2023 Ostsächsische Vereine auch in den Winterferien gemeinsam aktiv

Die 2 Wochen in den Winterferien haben viele unserer Mädchen und Jungen genutzt, ihrem ganz persönlichen Hobby nachzugehen. Ein Großteil ist dabei gen der Gefilde mit einer schönen, weichen, weißen Schneedecke gepilgert. Aber auch der Leichtathletik sind eine ganze Menge unserer Kleinen treu geblieben.

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So lud die HSG Turbine Zittau am 22.2. zu einem gemeinsamen Trainingstag nach Zittau ein. 30 Nachwuchsler von den Vereinen aus Großschönau, Löbau, Görlitz und Zittau waren mit am Start. Als Gasttrainer geladen, gestaltete Chris Wetzig vom DSC aus Dresden den Vormittag mit der kompletten Trainingseinheit Erwärmung, Dehnung, Lauf- ABC, mit einigen neuen Elementen und anschließender Rythmusschulung über verschiedene Hindernisse in Vorbereitung auf den Hürden-Sprint. Die zeit verging wie im Pfluge und die Fleißbienchen der HSG warteten schon mit dem Mittagsbuffet. Nach einer 1-stündigen Ruhepause stand die zweite Trainingseinheit in den Startlöchern. Nach einem Erwärmungsspiel und einigen Sprints ging es unter der Leitung von Michael Steinert von der HSG und Maik Richter von Großschönau an die Hochsprungmatten. Primär wurde das Augenmerk auf den Anlauf und den Absprung gelegt. Mit Hilfsmitteln wie Blöcken und Stäben wurde dabei auf einen zielführenden Anlauf Wert gelegt. Ein paar Absprünge zum Schluss rundeten diese Trainingseinheit ab. Kurz um, der Tag verging wie im Pfluge, die vielen Grundlagenübungen waren sehr wichtig und wurden mit dem nötigen Ernst durchgeführt und der Spaßfaktor für alle kam auch nicht zu kurz. Fazit – Ferien genutzt, Spannung für das Training und die kommenden Wettkämpfe hochgehalten, Danke an die HSG Turbine Zittau für den kurzweiligen Trainingstag.

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28.01.2023 Hallen Mehrkampf in Zittau die erste Anlaufstelle für unsere jüngsten Leichtathleten

Nach 3 Jahren Pause startete die HSG Turbine Zittau mit ihrem  Hallenmehrkampf für unsere jüngsten Nachwuchsathleten in das Wettkampfjahr 2023. Für viele ist es der erste Wettkampf, für einige, unsere „alten“ Hasen unter den Kleinen schon mal ein Warm Up für die noch anstehenden Aufgaben dieses Jahr. In den Altersklassen 6-12 kämpften die Mädchen und Jungen in den Disziplinen Sprint, Medizinballstoß, Schlussdreisprung und Rundenlauf um best mögliche Werte und Zeiten. Am Start waren die Vereine aus Löbau, Großschönau, Zittau und natürlich unser Europamarathonverein Görlitz. Die Halle war gut gefüllt, auf den Traversen wurde jeder Zentimeter genutzt, auch bei den Eltern, Geschwistern und Verwandten stehen die Mühen und Erfolge der „Kleinsten“ hoch im Kurs.

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Von unserer gemeldeten Truppe sind letztendlich 12 Mädchen und Jungen übriggeblieben, die in Zittau an den Start gegangen sind. Typische Erkältungen haben die unsere kleine schlagkräftige Mannschaft doch noch etwas ausgedünnt. Dennoch haben wir viele tolle Ergebnisse gesehen, manches ist noch ausbaufähig, aber dafür ist dann Euer Trainerteam zuständig. Das was Ihr gezeigt habt, war große Klasse. Im Vordergrund stand das Miteinander/Gegeneinander unter Wettkampfbedingungen, vor allem aber der Spaß und die Freude, auch mal an anderer Stelle das zeigen, was man Woche für Woche im Training übt. Unsere Allerkleinste, die Carolin Kaden bei den Mädchen W6 hat sich ganz tapfer, mitunter sehr schüchtern, durchgekämpft und im Schlussdreisprung mit einem 3.Platz ein ganz tolles Ergebnis erreicht. Für Sophie Neumann bei den Mädchen W8 war es die erste Wettkampfteilnahme und mit dem 1.Platz im Medizinballstoß überraschte sie nicht nur ihren Bruder Felix sondern auch uns. Auch Mariella Hoke und Hannah Talitah Wittig W9 starteten zum ersten Mal in der Ottokarhalle in Zittau bei diesem Mehrkampf. Hannah hat da richtig reingehauen und mit 3 2.Plätzen und 1 1.Platz ein tolles Ausrufezeichen gesetzt. Mariella hat sich wacker gehalten, einen Kopf kleiner als die meisten Mädchen in ihrer Riege hat sie aber zumindest beim Schlussdreisprung gezeigt, was es heisst, den „Flummi“ in den Beinen zu haben und beim Rundenlauf deutlich gemacht, dass sie ihrer großen Schwester Frederike im Laufen nacheifert. Und der Kreis der Mädchen schließt sich, Mia Laube bei den Mädchen W10 hatte auch sichtlich Spaß am Wettkampf. Vor allem beim Sprint hat sie gezeigt, welche Gene in ihr stecken. Ihr Papa, Sven Laube, ein Mustersprinter aus nahen, vergangenen Tagen und selbst in unserem Verein organisiert, hat Mia da doch ein paar flotte Stelzen mit auf den Weg gegeben, den 2. Platz beim Sprinten hat sie sich toll erlaufen. Unsere 6 Jungs standen den Mädchen natürlich in nichts nach. Emil Bär, Andreas Mörbe und Felix Neumann bei den Jungen M11. Als frisch gekürter Regionalmeister im 60m-Sprint ging Emil mit großen Erwartungen in den Wettkampf und enttäuschte nicht, in allen 4 Disziplinen holte er sich den 1.Platz. Dieses Niveau zu halten wird eine seiner größten Herausforderungen sein und wir wollen und werden ihn dabei unterstützen. Mit einigen Erfahrungen vorangegangener Wettkämpfe ging Felix an den Start und zeigte, dass er im Kreis immer zu den Podestkandidaten gehört, mit ihm immer zu rechnen ist und er im Kampf um die vorderen Plätze immer ein Wörtchen mitzureden hat. Zwei 2.Plätze, ein 3.Platz und ein 4.Platz unterstreichen seine Ambitionen. Für Andreas war es nun der erste Wettkampf und er hat eine große Hürde genommen. Mit seinen gezeigten Leistungen ist er immer nah an den 3 Führenden dran geblieben, hat Tuchfühlung gehalten und für sich die Voraussetzungen geschafft, das nächste Mal direkt anzugreifen. Andreas hat sich sehr gut im vorderen Feld gehalten. Benjamin Horn bei den jungen M12 war ja nun unser ältester Starter, dennoch war es auch für ihn sein erster Wettkampf in dieser Form. Und Wochen-, Monatelanges Training haben auch bei Benjamin gezeigt, was durch Fleiß so alles möglich ist. Rein platzierungstechnisch fällt es schwer, eine direkte Aussage zu treffen, aber schaut man sich seine Leistungen an, dann sind wir alle sehr zufrieden. Besonders in beiden Laufdisziplinen hat Benjamin überrascht. Im Sprint fightete er sich mit seinem direkten Konkurrenten auf Platz 1, den Rundenlauf absolvierte Benjamin verbissen bis zum Ende, mit einem gleichmäßigen Lauf überwand er so manche innere Hürden. Der nächste Schritt für Benjamin wäre dann der Wechsel in den Schülerbereich, mit neuen Anforderungen, Aufgaben, neuem Elan. Luciano Loy und Mateo Vetter starteten bei den Jungen M10. Unser Luciano ist ja mittlerweile wie ein kleines Duracellhäschen bekannt. Immer auf Achse, immer drahtig, immer in Bewegung. Das sind seine Vorteile wenn es um Sprint und Sprung geht, dort hat te er auch in Zittau seine Stärken und schaffte einen tollen 2.Platz im Sprint und einen 3.Platz im Schlussdreisprung. Mateo, noch etwas zurückhaltend und ruhig, absolvierte seinen Wettkampf still und leise, dabei konnte er sich mit seinen leistungen durchaus sehen lassen. Im Sprung und Stoß jeweils ein 2.Platz (!), im Rundenlauf ein 3.Platz und im Sprint ein 4.Platz, für den ersten Wettkampf ein super tolles Ergebnis. Wir freuen uns für Eure Platzierungen, Ihr habt gezeigt, dass Euch das Training durchaus Spaß macht, Ihr Euch im Training das aneignet, was Euch gezeigt wird und dass Ihr es, wenn es drauf ankommt, auch umsetzen könnt. Ihr habt das Alle sehr gut gemacht.

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07.01.2023 Europamarathonies starten erfolgreich in Dresden und küren 2 neue Regionalmeister

Unsere jungen Leichtathleten sind so erfolgreich wie lange nicht mehr in ein Wettkampfjahr gestartet. Um dies zu unterstreichen, möchte ich den Bericht einmal etwas anders beginnen, mit dem Feedback eines Elternteils, das gestern beim Wettkampf unserer Schüler mit vor Ort war und als Außenstehender seine Sichtweise sehr eindrucksvoll wieder gegeben hat: 

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„...das ganze Positive, was vom gesamten Team von gestern ausgegangen ist, wirkt heute noch nach. Die Premiere mit den gleich vier Staffeln ist doch super gelaufen und die Kids untereinander, wenn man das so beobachtete, das ist doch eine gute Truppe geworden, ein Team halt. da habt ihr nach Corona doch echt was auf die Beine gestellt. insofern war das aus meiner Sicht gestern ein voller Erfolg, unabhängig vom Edelmetall…“. Schon diese Worte allein stehen für einen erfolgreichen Wettkampf, bei dem unsere Jungen und Mädchen aus der DSC-Halle in Dresden gleich 2 (!) Regionalmeistertitel, 1mal Silber und 2xBronze entführten und als i-Pünktchen 1 StaffelBronzeMedaille ersprinteten, Erfolge, mit denen wir so nicht gerechnet hatten. Eröffnet haben unsere Jüngsten den Wettkampfreigen, Felix Neumann, Paula Wittig und Emil Neumann in der AK M/WU12. Für Emil war es sein erster Wettkampf für unseren Verein und er gab einen Einstand, den so noch keiner bei uns geschafft hat, er holte gleich mal im 50m Sprint den Regionalmeistertitel nach Görlitz und verwies unter anderem die starke Konkurrenz vom DSC auf die Plätze, Klasse Leistung. Felix, auch über die 50m Sprint und 800m gestartet, konnte hier auf Regionalebene wertvolle Erfahrungen sammeln. Ebenso Paula, die in ihren Wettbewerben Sprint, Hürde und Weitsprung immer vorn mit dabei war, allein im Weitsprung nahe an ihre Bestleistung heransprang, aber letztendlich der stärkeren Konkurrenz den Vortritt lassen musste. Nach den Entscheidungen der U12er standen dann die Wettkämpfe der U14er und U16er auf dem Plan. Hier wurde es zeitweise sehr hektisch, der Zeitplan geriet ins Wanken, schließlich starteten die Sprintentscheidungen mit 1h Verspätung, was natürlich zur Folge hatte, dass auch die nachfolgenden 800m-Läufe und die Staffelläufe später starteten. Dennoch auch ein Dank an Jan Riedel vom DSC, der mit gutem Wissen und fundierten Kommentaren durch den Wettkampf moderierte. Unsere U14er Mädels, Hanna, Lissy, Marie, Vreni und Anna bereiteten uns viel Freude, gestalteten ihre Wettkämpfe äußerst erfolgreich. Hanna holte für uns den 2. (!) Regionalmeistertitel nach Görlitz. Im Weitsprung machte sie es sehr spannend und startete mit 2 Fehlversuchen in den Wettkampf. Den letzten Sprung doch auf Sicherheit bedacht, hob und beflügelte er sie auf gute 4,54m und damit an die Spitze ihres Feldes, die sie nicht mehr hergab. Auch im Sprint schaffte sie souverän den ersten Platz in ihrem Vorlauf, ebenso Lissy, beide spulten im Finale einen tollen Lauf über die Bahn, Hanna wurde hier 3., Lissy 4. Wieder einmal ein Beweis, dass wir mit beiden im Sprint immer rechen dürfen. Im Hürdensprint waren alle gut dabei, auch Anna und Marie gaben hier ihr bestes, mussten aber letztendlich auch die bessere Konkurrenz aus Dresden bzw. der anderen vereine anerkennen. Dafür haben sich unsere 4 Mädchen bei der Staffel revanchiert. 4X100m lagen vor ihnen, 4x100m bis zum ersehnten Ziel, 4x100m bis zum erhofften Erfolg. Am Ende war es der 3.Platz, den die 4, den die 5 Mädchen gebührend feierten, denn auch Anna als Reserveläuferin gehörte mit zur Staffel. Dem wollten unsere U14er Jungs natürlich in nichts nach stehen und hauten sich voll in ihre Entscheidungen rein. Der Sprint war für alle eine pflichtaufgabe, ein Warm Up für die nachfolgenden Entscheidungen. Hier ragte besonders Johannes heraus, der den Endlauf um ganze 3 Hundertstel verpasste, in einem Feld von 30 jungen den 7.Platz belegte, hervorragend. Titus vertrat uns beim Hürdensprint, er lief solide und gleichmäßig. Simon versuchte an die guten Leistungen im Sprint beim Hochsprung anzuknüpfen, musste die Erfahrung machen, wie nahe Freud und Leid beieinander liegen. Schade für ihn, dass er 3x die Latte riss. Sein Hauptproblem war der Anlauf, der ihn immer wieder zu nah an die Matte und zu weit vom eigentlichen Absprungpunkt brachte. Und doch bewies er, dass man auch im Wettkampf, unterstützt durch das wache Auge und die zielführenden Tipps seines Trainers Andreas Heinrich sich Sprung für Sprung verbessern kann. Auch wenn es nicht ganz gereicht hat, zeighte ihm sein Hochsprungwettkampf, dass man auch in den finalen Entscheidungen noch lernen und sich verbessern zu vermag. Der Staffellauf unserer 4 Jungs konnte sich durchaus sehen lassen, auch wenn sie mit der Medaillenvergabe nichts zu tun hatten, zeigten sie, dass sie ihr Training auch im Wettkampf umsetzen können und haben sich einen kleinen lokalen Wettstreit mit den jungs vom O-See-Sport geliefert, den sie mehr als knapp für sich entschieden. Auch unsere U16er Mädchen haben in der einen oder anderen Entscheidung für Furore gesorgt, aber auch erkennen müssen, dass im Sport der Erfolg nicht immer garantiert ist, sondern hart erkämpft werden muss, und auch hier Freud und Leid nah beieinander liegen. Emma hat sich über die 60m Sprintstrecke nach einem souverän gewonnen Vorlauf im Endlauf die Silbermedaille geholt Sie hat schon hier eine sehr reife Entscheidung getroffen. Nachdem ihre ersten 2 Versuche beim Weitsprung fehl schlugen, hat sie sich voll und ganz auf den Sprint konzentriert und den Weisprung abgebrochen. Es hat sich gelohnt, sie hat sich mit Silber belohnt. Hauptaugenmerk haben unsere 4 Mädchen auf die Staffel gelegt. Alle gemeinsam haben Jette aufgebaut, die ihren 800m Lauf leider abbrechen musste. Zusammen haben sie aber bei ihrem Staffellauf einen sehr guten Run auf die Bahn gezimmert. Auch ihre Wechsel verliefen reibungslos, ihr Sprintvermögen gut ausschöpfend, haben sich die Mädchen einen guten 6.Platz ersprintet. Einen Vorsprung herausholend, zeigte hier Emma noch einmal ihre Sprintqualitäten, Julia behauptete ihre Position und übergab fehlerfrei auf Lara, die einen guten Kampfgeist bewies und sich vor ihrer unmittelbaren Konkurrentin behauptete, sodass Jette schließlich die Staffel nach Hause lief. Fehlen noch unsere großen Jungs. Auch im U16er Segment der Jungen verbuchen wir einen Erfolg, Luca sprintete auf den 3.Platz und bewies wieder einmal seine Qualität, wenn es um flinke, flotte, zackige Beine geht. Zusammen mit Max, Timo und Maximilian haben auch sie ihre Staffel solide nach Hause gelaufen, sie hätten unter Umständen auch um den 3.Platz mitlaufen können, aber der erste Wechsel misslang ein wenig und kostete Zeit, bei der Qualität der anderen Staffeln, vor allem der des DSC ein nicht mehr aufzuholender Abstand. Und dennoch können und sind sie mit ihrem 6.Platz sehr zufrieden. Für uns stand an erster Stelle, dass unsere Jungen und Mädchen auch mal etwas gemeinsam angehen, etwas gemeinsam erreichen, sich für einander einsetzen und sich mit einem guten Lauf belohnen. Und das haben alle 4 Staffeln bewiesen. An dieser Stelle auch einen riesen Dank an Yvonne Ringwelski, die es immer wieder schafft, die Stimmung mit ihren selbstgebackenen Cookies hoch zu halten, sie sind nicht der alleinige Erfolgsgarant, haben aber einen großen Anteil an dem, was unsere jungen Leichathleten geleistet haben. Herzlichen Glückwunsch an Alle, Ihr habt uns viel Freude bereitet.

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Gemeinsamer Trainingstag „Ostsachsenpower“ mit Spiel, Spaß, Sport und „Muskelkater“

So kann man getrost den Jahreswechsel angehen. Den Weihnachtsspeck dahin geschickt, wohin er gehört… und den Körper fit für den Rutsch ins neue Jahr machen… unser gemeinsames Training mit den Vereinen aus Niesky, Löbau, Zittau und Görlitz hat am Ende ALLEN gut getan. Ein Training mal etwas anders und mit vielen kleinen Highlights aus den Bereichen Sprint, Sprung, Kraft und Körperstabi gespickt, waren die 2 angesetzten Trainingseinheiten recht kurzweilig.

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Schüler aus Niesky, Löbau Zittau und Görlitz haben sich in ihren Ferien aufgerappelt und nochmal gemeinsam zum Jahresausklang miteinander geschwitzt, gelacht, gespurtet, gesprungen, und und und… Unter der Aufsicht und Anleitung des gemischten Trainerteams, Carola Wolf aus Zittau, Torsten Händler aus Niesky, Andreas Heinrich und Jörg Fiedler aus Görlitz und natürlich die Oberaufsicht durch Detlef Lübeck nicht zu vergessen absolvierten unsere Nachwuchsleichtathleten insgesamt 4 Stationen also gemischte Trainingsgruppen. 2 Trainingseinheiten waren geplant, eine vor dem Mittag, eine nach dem Mittag, durchbrochen nur von einer 1stündigen Pause, in der sich alle bei Nudeln mit Tomatensoße stärken konnten, das Programm las sich auf den ersten Blick recht beschaulich, aber unsere „Großen“ und „Kleinen“ haben recht schnell bemerkt, dass der straffe Zeitplan zusammen mit den ausgesuchten Übungen doch im Gesamten recht anspruchsvoll war. Zeugnis darüber legen recht eindrucksvoll schon am nächsten Tag einflatternde Rückmeldungen ab: „...Guten Morgen, danke für den gestrigen Tag. Da in den letzten drei Wochen das Training in Löbau lahm lag, gibt es nunmehr teilweise tierischen Besuch (eine nette Umschreibung der Löbauer Trainerin Ines Busch für den nicht immer geliebten Muskelkater) in einigen Familien. Wir wünschen Euch einen schönen Jahreswechsel und bis bald…“… „... vom Training heute schwer begeistert: Es war mörderisch hart, aber es hat total Spaß gemacht…."… Nur 2 Meinungen, die uns aber bestätigen, dass das gemeinsame Training wieder gut angekommen ist und ich im Namen aller anwesenden Trainern auch ein Lob an die Schüler zurückgeben möchte, alle haben sich mächtig engagiert, es hat auch als Trainer Spaß gemacht, mit den Jungs und Mädchen zu arbeiten. Der Europamarathonverein Görlitz wünscht Euch allen einen angenehmen Jahresausklang, wir freuen uns auf 2023, auf das Gegeneinander im Wettkampf, auf das Miteinander im Wettkampf und vor allem weiterhin auf gute Zusammenarbeit. An dieser Stelle auch ein Gruß nach Rothenburg und Weißwasser.

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02.12.2022 Schulfreier Tag für eine ganz besondere Trainingseinheit genutzt

Am Freitag, den 02.12.2022, nutzten die Vereine in Ostsachsen den schulfreien Tag, um wieder einmal gemeinsam einen Trainingstag durchzuführen. Ines Busch vom OSC Löbau hatte dazu im Vorfeld mit dem neuen sächsischen Landestrainer Sven Vesmanis ein Date in der Halle des DSC in Dresden arrangiert. Ausgewählte Schüler der Vereine aus Zittau, Löbau und von unserem Europamarathonverein nahmen an diesem Trainingstag teil. So verfrachteten wir Frederike, Jette, Vreni, Hanna, Marie, Lissy, Lara, Paula, Simon, Oskar, Emil und Titus in unsere Autos und fuhren, vor allem die Kids, voller Erwartung nach Dresden. 

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Die Bedingungen, die wir in der Leichtathletikhalle des DSC vorfinden, sind noch einmal eine ganz andere Dimension zu „unseren“ Hallen, die Möglichkeiten, die verschiedenen Disziplinen zu trainieren, sind einfach vielfältiger und kompakter. Sei es die 200m-Rundbahn, die neben gelagerten Sprintbahnen, die Weitsprunganlage, selbst der Käfig für den Wurf, diese optimalen stationären Anlagen zu nutzen, das war schon etwas besonderes für unsere Schüler. Sven Vesmanis nahm sich die Zeit und trainierte unsere mitgereisten U16er und U18er, für sie stand ausschließlich Hürdentraining auf dem Plan. Unsere Kleinen, die U14er und U12er haben wir gemeinsam und auch in Gruppen den Tag über fleißig beschäftigt, Ines Busch vom OSC Löbau, Michael Steinert von der HSG Turbine Zittau, Andreas Heinrich und Jörg Fiedler vom Europamarathon Görlitz führetn die Kids durch verschiedene Stationen, so dass die Zeit bis 16.00Uhr wie im Fluge verging. Spaß hatten alle, das sieht man auf den Fotos, anstrengend war es auch, die Konzentration hat zum Schluss hin ein wenig abgenommen, auf den Gesichtern beim abschließenden Gruppenfoto konnte man aber dennoch erkennen, dass alle diesen Tag sehr gern genutzt haben. Persönlich bin ich der Überzeugung, dass es eine gute Strategie ist, die Trainer und Trainingsgruppen immer wieder mal zu mischen, unsere Kids mit verschiedenen Trainingsmethoden zu konfrontieren, um dann am Ende aber zu sehen, dass das Ziel dasselbe bleibt. Und es funktioniert sehr gut. Auch die Essensversorgung wurde durch Ines so gut organisiert, dass noch vor dem Verlassen der Halle in den „Ring geworfen“ wurde, ob wir nicht jeden Freitag so ein Training anbieten können. Also Ihr fleißigen Trainer und Betreuer, nehmt das als Lob, den Kids hat der Tag gefallen.

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27.11.2022 Ostsächsischer Regionalmeisterschaften in Senftenberg

Titel nach Görlitz geholt - erfolgreicher Start ins Wettkampfjahr 2023

Traditionell läuten die Ostsächsischen Regionalmeisterschaften im Mehrkampf in der Senftenberger Niederlausitzhalle den Wettkampfkalender im neuen Jahr ein. Die vergangenen 2 Jahre fiel dies leider den Corona-Bestimmungen zum Opfer. Wohl auch deshalb fieberten unsere Nachwuchs-Leichtathleten dem Start am Sonntag entgegen, die Riegen in den einzelnen Altersklassen mehr als gut besetzt.

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Drei unserer Mädchen waren am Start, aufgrund der gezeigten Leistungen über das gesamte Jahr und den eingefahrenen Erfolgen rechneten wir uns auch beim Mehrkampf in Senftenberg gute Chancen aus, mit dem einen oder anderen Podestplatz nach Hause zu fahren. Für Emma Klein war es der letzte Wettkampf in Senftenberg, die Ostsächsischen RegioMeisterschaften werden nur bis zur AK U16 ausgetragen. Dafür hat sie aber auch noch mal alles in den Ring geworfen. Gut in den Wettkampf gestartet hat sie mit einem weiten Satz in die Grube eine gute Ausgangslage geschaffen. Ihre Leistung beim Weisprung unterstrich sie beim Sprint und setzte sich gleich mal in den Top 3 in ihrer AK fest, konnte ein kleines Polster auf die Konkurrentinnen hinter sich schaffen. Das brauchte sie aber auch, die nächste Disziplin Kugel sollte ihr einige Punkte kosten. Beim nachfolgenden Hürdensprint dagegen unterstrich sie aber mit einem vorsichtigen, aber dennoch guten Lauf ihre Leistungen vom Wettkampfbeginn. So erreichte sie nach diesen 4 Disziplinen einen Punktestand, der Platz 3 bedeutet hätte, wenn da nicht noch der 800m-Lauf zu absolvieren gewesen wäre. 2 Optionen standen zur Auswahl, losstürmen und hoffen, das Tempo solange wie möglich halten und sich irgendwie ins Ziel beamen oder aber ein bisschen mit Taktik laufen. Im Fall von Emma hieß das, eventuelle Ausreißen laufen lassen und mit den direkten Konkurrentinnen mitlaufen, mitziehen und während des Laufes reagieren. Das machte Emma meisterlich, während der gesamten Zeit etwas weiter außen laufend, dafür aber alle gut im Blick, ließ sie auf den 3 Runden nichts anbrennen, hielt immer Tuchfühlung und behauptete mit einem klasse Endspurt ihren Punktevorsprung. Emma schaffte in der AK W15 den Sprung aufs Treppchen, sie belohnte sich mit der Bronzemedaille, am Ende war ihr egal welche Medaille, hauptsache es klimperte auf der Brust. Denn diesen Erfolg hat sich Emma hier in Senftenberg wirklich hart erarbeitet und verdient. Hanna Fikentscher und Lissy Meyer starteten beide in der AK W13 und hatten eine ganz harte Nuss zu knacken. 27 Starterinnen waren in der Riege der jungen Damen gelistet und ein paar Hochkaräter vom DSC aus Dresden, aus Riesa, von der Startgemeinschaft Elbland-Coswig-Meißen, aus Hoyerswerda oder Dresden-Weißig hatten alle Ambitionen, die Treppchenplätze für sich zu beanspruchen. Ein Mehrkampf bietet immer den Vorteil, sollte man in einer Disziplin schwächeln, durch die anderen einen Ausgleich zu schaffen. Sowohl Hanna als auch Lissy wussten, dass ihre Schwächen im Kugelstoß lagen, sie dort eine ganze Stange Punkte einbüßen würden. So legten wir den Matchplan aus, schon zu Wettkampfbeginn ein gutes Polster an Punkten zu platzieren. Beide hielten sich an die Vorgaben und schufen sich gute Voraussetzungen für die folgenden Disziplinen. Nach dem Sprint setzte sich Hanna erfreulicherweise ganz vorn fest, Lissy mit Platz 5 blieb in Schlagdistanz. Das Kugelstoßen aber kostete beide eine Menge Punkte. Auch der Hürdensprint konnte diesen Verlust nicht ganz kaschieren. Der Weitsprung sollte dies Kaschieren und er tat es auch. Während Hanna hier fast bis an ihre Jahresbestleistung heransprang, schaffte Lissy nach einigen Anlaufschwierigkeiten mit einem guten Sprung ganz nah an die 4,00m heran, sich wieder im vorderen Feld der Riege festzusetzen. Der 800m-Lauf musste nun einiges richten. Die direkte Konkurrentin von Hanna, Carlotta aus Riesa, beide kennen sich schon von verschiedenen Meisterschaften in unserem Regionalbereich, musste verletzt aufgeben, sodass für Hanna eine ähnliche Taktik beim 800m-Lauf galt wie für Emma. Bei den Mädchen in Hannas Riegen waren einige gute Läuferinnen vertreten, besonders Theresa Hesse und Heidi Wetzlich aus Bischofswerda wollten hier noch einmal versuchen, Boden gut zu Machen. Eines vorweg, ich glaube Hanna ist noch nie so schnell über die 800m-Distanz geflogen. Mit stetig hohem Tempo hat sie den kleinen Abstand zu den Führenden über die gesamte Distanz gleich gehalten und durch eine letzte halbe Runde den Abstand derart verkürzt, dass alle Mädchen in dem entscheidenden Lauf der Vorderen Platzierten quasi im Sekundentakt über die Ziellinie liefen. Es war toll zuzusehen, wie die Mädchen sich gegenseitig getrieben haben. Mit ihrem Lauf schaffte Hanna das gewünschte, aber nicht ganz erwartete Ergebnis, Hanna ist unsere neue Ostsächsische Regionalmeisterin im Mehrkampf der Leichtathletik in der Halle. Herzlichen Glückwunsch. Lissy, das vorweg, blieb der Sprung aufs Treppchen verwehrt. Aber, sie stand mit ihrer Leistung in keiner Weise Hanna hinterher. Beide sind ein echt gutes Team, ihre Leistungen ergänzen sich, bei beiden sieht man immer Parallelen, beide sprinten richtig gut, beide setzen beim Weitsprung ihre Akzente, beide haben Schwierigkeiten, noch(!), im Kugelstoßen… und beide sind hervorragend über die 800m gelaufen. Auch Lissy ist taktisch recht klug gelaufen, sodass sie am Ende auf den letzten 100m einen Spurt hinlegte, der sie noch einmal an 4 Konkurrentinnen vorbeispulte. Lissy blieb mit ihren Leistungen in den Top 10, sie belegte einen hervoragenden 8.Platz, von 27 Starterinnen. Alle 3, Emma, Hanna und Lissy haben unsere Erwartungen mehr als erfüllt, unseren Verein souverän vertreten, einen tollen Wettkampf hingelegt und sich mit ihren Erfolgen für einen langen, harten Wettkampftag belohnt.

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15.10.2022 Großer Werfermehrkampf in Niesky bescherte nochmal Podestplätze für unsere Europamarathonies

Der 15.10.2022 bezeichnete nochmal eine feste Größe im Wettkampfkalender unserer Leichtathleten, in Niesky der Große Werfermehrkampf im Herbst ist immer eine gut besuchte Veranstaltung. So sind auch wir mit einer schlagkräftigen Truppe dorthin angereist. Mit Julia Biele, Emma und Maxi Klein hatten wir gleich 3 Neulinge in der AK U14 im Gepäck, während Lina Wendler und Franka Heinrich nun schon einige Male mit auf der „Party“ waren. Clara Hiller musste krankheitsbedingt leider absagen, ich selbst habe meinen Start gestrichen, da ich unsere jungen Mädchen nicht ohne Betreuung lassen wollte, ihr Wettkampf fand am Gymnasium statt, während die „Profis“ wie immer auf dem Rosenplatz toben durften. Aber mit Andreads Heinrich hatten wir ja einen „Gaul“ am Start, der auch in den Wurfdisziplinen die letzten Jahre tolle Fortschritte gemacht hat und immer vorn zu finden ist.

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Unsere Neustarter, unsere jungen Mädchen haben das richtig gut gemacht, jede hat so ein bisschen ihre Lieblingswurfdisziplin. Bei Julia ist es der Diskus, bei Hanna die Kugel, bei Emma der Speer. Und so haben sie sich ein bisschen bekämpft, vor allem aber miteinander Spaß im Wettkampf gehabt. Unter den 7 Starterinnen in ihrer Altersklasse haben sie sich genau in der Mitte platziert, Emma wurde 3., Hanna 4. und Julia 5., ein tolles Ergebnis für ihren ersten Mehrkampf. Lina und Franka belegten Platz 2 und 3, mussten einer Starterin aus Mücka den Vortritt lassen, aber gerade mal 54 Punkte haben Lina zum 1.Platz gefehlt. Man kann nicht sagen, dass Lina irgendwo hat Punkte liegen gelassen, im Gegenteil, mit 32m hat sie beispielsweise im Speer eine neue persönliche Bestleistung erreicht. Franka hat richtig gute Weiten bei Kugel und Diskus erreicht, den Diskus katapultierte sie sogar etwas weiter als Lina, den Hammer schleuderte sie auf knapp 20m, lediglich beim Speer ließ sie einige Federn. Der Wind spielte aber auch ziemliches Roulette und es war teilweise Glückssache, einen anständigen Wurf hinzubekommen. Dennoch zeigten beide im Gesamten einen guten Wurfwettkampf, die Trainingswochen übers Jahr gesehen haben sich echt gelohnt. Andreas ließ bei seinem Wettkampf keine Wünsche offen, herausragende Leistungen zeigte er bei Kugel und Speer, Kugel die letzten Jahre immer noch seine Achillesferse, schaffte er es dort mittlerweile auch konstant, sie an die 11m-Marke zu drücken. Den Speer schleuderte er auf 42m, mittlerweile auch beständig. Mit dem 2.Platz erfüllte er seine und unsere Erwartungen. Lediglich einem alten Hasen vom SC Hoyerswerda musste er den Vortritt lassen. Bei den tollen Wurfergebnissen aber war das absolut zu verschmerzen. Herzlichen Glückwunsch

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08.10.2022 Hannah Fikentscher besteht den Fähigkeitstest zum E-Kader 2023

Die Wettkampfsaison 2022 in den Stadien ist geschafft, auseruhen gilt aber  zumindest für ausgesuchte Nachwuchsathleten. Denn vor der Hallensaison finden in Dresden beim DSC traditionell die Fähigkeitstests zum Erhalt des Status E-Kader statt. Eine Kombination aus verschiedenen Übungen der Sprintfähigkeit, der Sprungkraft, der körperlichen Fitness und Kondition sind dabei zu bewältigen. 

Von unseren Nachwuchsathleten wurde Hannah Fikentscher nach Dresden delegiert und meisterte diese Hürde in beeindruckender Weise. Sprintfähigkeit und Geschick bewies sie beim Durchlaufen des Blockabschnitts mit der schnellsten Zeit in ihrer Gruppe, auch den 50m-Sprint mit Abschnittszeiten bei 20m und 30m bewältigte sie mit der schnellsten Zeit, beim Drop-Jump erreichte sie den besten Punktschnitt und auch beim Cooper-Test war sie mit 2600 gelaufenen Metern in 12min ganz vorn mit dabei. Einzig im Aufrollen an der Schrägbank und beim Gymnastik-Parcour verlor sie einige Punkte. Dennoch erreichte sie in ihrer Altersklasse mit 7 anderen Mädchen das anvisierte Ziel und wurde aufgrund der gezeigten Leistung mit einer sehr guten Punktzahl, die ersten 4 Mädchen trennten nur 25 Punkte voneinander, in den Entwicklungskader für 2023 aufgenommen.

Herzlichen Glückwunsch, Hannah.

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10./11.09.2022 Traditionelles Nieskyer Septembermeeting als Anlaufpunkt für Jung und Alt

Sehnsüchtig herbeigesehnt, gespickt mit vielen Entscheidungen erwartete junge wie alte Leichtathleten ein Wettkampfmarathon in Niesky, der Damenzehnkampf, die Landesmeisterschaften im Zehn- und Siebenkampf der Senioren*innen, der Werfer5Kampf und letztendlich das 50.Nieskyer Mehrkampfmeeting gaben allen Aktiven die Möglichkeiten, sich mal wieder richtig auszupowern und den vielen Besuchern ein Highlight nach dem anderen, zuzuschauen, anzufeuern, mitzufiebern. 

Gleich mal am Anfang ein großes Lob an Doreen Nitsche und ihre Crew, man kann sich jetzt auslassen, überschwängliche Worte finden, Doreen, es war schlicht weg super organsiert, ich selbst war ja aktiv beim Werfer5Kampf mit dabei und habe mehr als einmal aus den Reihen der „Alten“ Generation gehört, dass sie schon lange nicht mehr auch solch einen Spaß am Wettkampf hatten. Und ich möchte festhalten, dass ein Zeitplan bei Doreen auch den Namen als solcher verdient, ganz großes Lob.

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Beim Werfer5Kampf war das Starterfeld recht übersichtlich, 20 Meldungen in den einzelnen Altersklasse bescheerten den Startern einen recht entspannten Wettkampf, eingeteilt wurde in 2 Riegen, Männer und Frauen. Von unserem Europamarathonverein gingen bei den Frauen Franka Heinrich in der WU18 und Clara Hiller in der WU20 an den Start, in der M50 Jörg Fiedler. Sicherlich war durch den Sieben- und Zehnkampf zur gleichen Zeit die Konkurrenz hier beim Werfen doch recht übersichtlich, das tat den gezeigten Leistungen aber keinen Abbruch und so konnten sich alle 3 über den 1.Platz in ihren Altersklassen auch ein wenig freuen. In den 5 Disziplinen Hammer, Kugel, Diskus, Speer und Gewicht bei den Männern, bei den Frauen nur auf Wunsch mit Gewicht, wurden gerade von den älteren Athleten super Leistungen gezeigt, da konnte man sich als junger Hüpfer doch die eine oder andere Anregung holen. Auch stand der Wettkampf nicht explizit unter dem Leistungsdruck, unbedingt zu gewinnen, es lag eher ein Hauch von Miteinander in der Luft, sich gegenseitig anfeuern, sich gegenseitig Tipps geben, sich für den anderen freuen ob einer ungeahnt tollen Leistung, all das beherrschte die Stimmung auf dem Rosenplatz. Ein großes Lob hier an das Kampfgericht um Heiko Sandig und Gerd Scholz, die die Wettkampfentscheidungen zwischen den beiden Riegen sehr gut koordiniert und durchgeführt haben. Endlich selbst mal wieder an einem Wettkampf teilgenommen, da ich sonst eher bei unseren Nachwuchslern als Betreuer mitfahre, war dieser Werfer5Kampf mal wieder eine tolle Erfahrung, Minimalziel erreicht, ich wollte nicht unter 2000Punkten nach Hause fahren, gehandicapt aber, da seit geraumer Zeit Schulterschmerzen bessere Leistungen einfach nicht zu lassen und direkte Konkurrenten hier nicht am Start waren, Heiko Sandig selbst war Kampfrichter, Vereinskumpel Andreas Heinrich startete beim Zehnkampf, Thomas Tamme war leider verletzt, ja und so stand eben auf meiner Urkunde mal eine 1. Die super Stimmung auf dem Rosenplatz bei den Werfern spiegelte sich auch auf den Wettkampfstätten beim Gymnasium wieder, natürlich viel kompakter bei den vielen Riegen und Athleten, die dort ihren 7-, 10- oder Jedermanns-Kampf absolvierten. Selbst das anfänglich schlechte Wetter mit einzelnen Regenschauern am Samstag schaffte es nicht, die Stimmung zu vermiesen und so brachten wir alle Entscheidungen gut über die 2 Tage. Und wie breit gefächert das Starterfeld wieder war, zeigt, dass Niesky, obwohl so weit am rand Sachsens gelegen, immer wieder ein gern gesehener Anlaufpunkt für Leichtathleten ist und sie die Strapazen der weiten Anreise in Kauf nehmen. Athleten*innen aus Dresden, Radebeul, Mühlhausen, Magdeburg, Lindenau, Hassel, Berlin, Pirna, Pulsnitz, Halle, Haldensleben, aber auch viele Bekannte von den Vereinen aus Zittau, von Elbland Coswig-Meißen, Großenhain, Bischofswerda, Kamenz und auch eine im wahrsten Sinne des Wortes „kleine“ Riege, nämlich ein Team des ASV Rothenburg mit ihren „Kleinsten“ zeigten ein buntes, gut durchmischtes Feld an diesem Wochenende. Einzelne Leistungen jetzt hervorzuheben würde sicherlich den Rahmen sprengen, jeder wird für sich ein Ziel gesetzt haben, um dieses zu erreichen, wird der Weg dahin auch nicht immer geradlinig verlaufen sein, den einen oder anderen Sturz bei den Hürden mussten wir mit ansehen, das eine oder andere enttäuschte Gesicht beim Stabhochsprung mussten wir wahrnehmen, wenn der Stab nicht so wollte wie der Athlet, nicht immer wurde das Brett beim Weitsprung wie gewünscht getroffen und so einige cm verschenkt… Und doch muss man betonen, es ist und war ein Mehrkampf, der setzt sich nun mal aus vielen Disziplinen zusammen, immer und bei jeder Disziplin seine Bestmarke zu schaffen, ist sehr schwierig, hier liegt eben die Kunst auch ein wenig auf der Vielseitigkeit, diese zu erreichen und umzusetzen und am Ende mit einer zufriedenen Leistung nach Hause zu fahren, das ist beim Mehrkampf die hohe Kunst. Und so sahen nicht nur die Athleten sondern vor allem auch die Zuschauer rings, dass es immer wieder den einen oder anderen Sportler gibt, der es schafft, dem Wettkampf seinen Stempel aufzudrücken. Tamina Hauswald vom LSV Niesky zum Beispiel schaffte bei den jungen Mädchen einen neuen Meetig-Rekord, Ulrike Hilscher von der HSG Turbine Zittau brach den Mehrkampf-Rekord und Wolfgang Scholze aus Großenhain überquerte in der M75(!) beim Stabhochsprung die 2,00m-Marke, selbst die 100m absolvierte er noch in rasenden 17sec… Und so reihten sich die vielen herausragenden Leistungen wie eine Perlenkette aneinander, auch unser Andreas Heinrich war wohl selbst überrascht, die Kugel beispielsweise auf fast 11m zu stoßen, als guter Werfer ja bekannt, hat er seine Vorteile vor allem beim Speer und Diskus, dass er aber auch die Kugel inzwischen so weit wuchtet, hat er wohl am allerwenigsten erwartet. Und so durfte er sich am Ende über einen richtig tollen 2.Platz in der M50 freuen, nach 2 Wettkampftagen war das der Lohn für seine Leistungen. Na und unsere junge Dame, Lina Wendler in der WU20 startend, hat bei diesem Zehnkampf auch viel Freude bereitet. Gut vorbereitet kam sie gut in den Wettkampf, hatte allerdings ungewohnt Schwächen bei einer ihre Paradedisziplin, dem Weitsprung, gezeigt, wirkte dann doch ein klein wenig verpeilt im positiven Sinne und ist mit gemischten Gefühlen den Stabhochsprung angegangen. Und dort zeigte sich wieder einmal ihr Talent, Dinge schnell zu erfassen und umzusetzen. Mit astreiner Technik übersprang sie als einzige die 2,20m in ihrer Riege und bastelte auch mit diesem tollen Ergebnis an ihrem späteren Erfolg, Lina erreichte mit ihrem 10Kampf die Spitze des Berges, sie platzierte sich auf dem obersten Podestplatz, Lina gewann in ihrer Altersklasse den 10Kampf, super Leistung. Es hat alles in allem riesen Spaß gemacht, an den 2 Tagen dabei gewesen zu sein, die Stimmung unter den Athleten war ausgelassen, freundlich, hilfsbereit, fokussiert, die Leistungen unterstreichen das. All das könnt Ihr auch aus den Fotos herauslesen, lasst den Wettkampf noch einmal Revue passieren, nachfolgend aufgeführt ist der Link zu den Fotos, ihr dürft Euch die Fotos für Eure Eigenverwendung gern herunterladen, eine Weitergabe an Dritte bzw. Verwendung zu kommerziellen Zwecken ist nicht gestattet, bitte achtet die Privatsphäre der Athleten, die mit auf den Fotos zu sehen sind. Der Europamarathon Görlitz gratuliert allen Athleten für ihre erreichten Leistungen, Ihr ward der eine Teil dieses erfolgreichen Wochenendes, wir sagen Dankeschön an den LSV Niesky um Doreen Nitsche für die Ausgestaltung und Durchführung des Wettkampfes, Ihr ward der andere erfolgreiche Teil und….. Danke auch an die Zuschauer, die mit ihren Zurufen, Beifallsbekundungen, aber auch aufmunternden Worte die Stimmung 2 Tage lang hoch gehalten haben und uns ein anstrengendes, aber kurzweiliges Wochenende beschert haben.

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30.06.2022 Europamarathonverein erfolgreich beim Deutschen Sportabzeichen 2021

Engagement, Schweiß, Mühen, sich Quälen, aber auch die Freude am Sport, an unserem Sport, der Leichtathletik zahlt sich wieder aus. Schon zum dritten Mal hintereinander schafften wir es im Wettbewerb Deutsches Sportabzeichen bei den Vereinen über 200 Mitgliedern aufs Podest, nach einem 3.Platz 2019, einem 1.Platz 2020 nun der 2.Platz 2021, darüber freuen wir uns natürlich wie auch über die Prämierung und Auszeichnung mit 400,00€, mit denen wir natürlich unseren Kindern, Schülern und Jugendlichen auch wieder etwas zurückgeben wollen. Und was kann da nicht besser sein als gute Trainingsbedingungen mit entsprechendem Equipment… ich denke wir werden die 400,00€ wieder gut investieren, eine Aufgabe für Detlef Lübeck, der schon seit Jahren seine Hand über unsere Finanzen hält und uns Jahr für Jahr mit immer neuen Materialien versorgt, danke auch an ihn und wir nehmen das natürlich als Ansporn auch für 2022.

JF

26.06.2022 Landesmeisterschaften Sachsen U14 in Dresden – der Erfolg geht weiter

Nachdem bei den Ostsächsischen Meisterschaften unsere 3 Starter Lissy, Hanna und Luca so erfolgreich abgeschnitten hatten, haben wir uns relativ spät und kurz entschlossen, Hanna auch bei den Landesmeisterschaften der U14 in Dresden zu melden. Hanna hatte hier ihre Möglichkeit, mit den hervorragenden Ergebnissen aus Bautzen nun auch bei den Landesmeisterschaften zu zeigen, dass sie mit den „Großen“ mithalten kann. Mit den „Großen“, das klingt etwas weit hergeholt, gemeint sind natürlich die Mädchen aus ihrer Altersklasse, aber eben von den großen Vereinen vom Dresdner SC, vom DHFK aus Leipzig, vom LAC Erdgas Chemnitz… 

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Gewünscht und erhofft, aber auch erwartet… Hanna hat sich wieder richtig ins Zeug gelegt und das gezeigt, was sie kann, nämlich Leistung. Gleich ins 60m-Hürden-Finale gestürmt, verpasste sie dort um lediglich 13 Hundertstel das Podest und belegte einen hervorragenden 6.Platz. Schon hier sieht man, wie dicht beieinander das Leistungsgefüge der jungen Damen liegt. Hier in den Endlauf gekommen zu sein ist eine herausragender Erfolg. Weiter ging es mit dem Weitsprung. Nachdem Hanna schon in Bautzen mit 4,76m neue persönliche Bestleistung gesprungen ist, legte sie hier noch einmal eine Spikespitze zu und schaffte mit traumhaften 4,80m in der Altersklasse W12 (!) den Sprung auf den 2.Platz und nennt sich nun VIZELANDESMEISTERIN. Auch bei den 75m startend, verpasste hier Hanna den Endlauf nur sehr, sehr knapp. Mit ihrem 2.Platz im Weitsprung und dem 6.Platz im Hürdensprint absolvierte sie einen äußerst erfolgreichen Wettkampf bei den Landesmeisterschaften in Dresden. Herzlichen Glückwunsch

22.06.2022 Kreis-, Kinder- und Jugendspiele in Niesky – unsere Jüngsten waren erfolgreich dabei

Die Hitze hat uns fest im Griff und fordert gerade jetzt, wo ein Wettkampf den anderen jagt, alles vor allem von den Aktiven ab. Dennoch wollten auch wir die Gelegenheit nutzen, unsere Jüngsten mal ein bisschen Wettkampfluft schnuppern zu lassen. Mit einem kleinen Team sind wir in Niesky gestartet, angeführt von den schon fast „alten Hasen“ Anna Pursche, Paula Wittig, Marie Fourier und Emil Kubitz haben unsere Minis Louisa Schnoor, Lea Kruppas, Leopold Kolar, Tyler Sanderson und Luciano Loy zwar unter der strahlenden Sonne geschwitzt, geächzt, gestöhnt, aber auch ihren Wettkampf mit viel Einsatzbereitschaft bewältigt, erfolgreich bewältigt. 

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ALLE haben auf ihre Weise ein erfolgreiches Erlebnis bei den klassischen Disziplinen der Leichtathletik, beim Sprint, beim Schlagballwurf, beim Weitsprung und beim 800m-Runden-Lauf genießen können. ALLE haben sich mit ihren Leistungen den Sprung aufs Treppchen mehr als verdient, einzig Luciano blieb dies verwehrt. Aber auch er hat sich seinen Preis verdient und würde es eine Medaille für Ästhetik beim Laufen geben, dann hätte er in jedem Fall die Goldene verdient. Beim 800m-Lauf hat er ein ganz tolles gleichmäßiges Rennen abgeliefert, einen Laufstil auf die Bahn gezimmert, der auch anderen aufgefallen ist und Luciano Lob von mehreren Seiten eingebracht hat, tolle, ruhige Körperhaltung, gleichmäßiger, langer, ausgreifender Schritt, effektive, unterstützende Armbewegung, alles war stimmig und damit hat er sich einen guten 5.Platz erlaufen. Für alle Anderen haben wir uns sehr gefreut, dass sie mit einem Erfolgserlebnis ihren Wettkampf bestritten haben. Bei einigen von unseren Kids haben wir gestaunt, in welchen Disziplinen sie so ihre Medaille erkämpft haben. Anna z.B., im Training immer bei 20m zu finden, haute hier mal in Niesky mit dem erst kürzlich erlernten 5er-Rythmus ein Pfund raus und warf das „Ei“ auf 30m, Bronze. Paula, nicht gerade als „Sprungmonster“ bekannt, drückt sich vom Brett ab und fliegt auf 3,72m, Silbermedaille. Marie, mit der Hitze und dem Kreislauf kämpfend, wir hatten schon überlegt, sie vom 800m-Lauf abzumelden, aber sie wollte unbedingt, lief ein fantastischen Runden-Lauf, hängte sich an die Führende Tamina Hauswald aus Niesky und schaffte dadurch einen super 2.Platz. Dazu muss man wissen, dass Tamina schon ein alter Hase und sehr erfolgreich für den LSV Niesky startet und mehr als einen Kopf größer ist. Wo Tamina 2 Schritte macht, brauchte Marie 3-4, das kostet umso mehr Kraft und deshalb waren nicht nur Marie, sondern wir alle mehr als zufrieden und haben wieder einmal erleben können, dass sich die Quälerei manchmal auch lohnt. Aber auch unsere kleinen Leichtathleten Louisa, Leopold, Tyler und Lea haben sich ihre Medaillen redlich verdient und die Freude und das Lachen in ihren Gesichtern bei der Siegerehrung zu sehen, ist auch für uns Bestätigung für gute Trainingsarbeit. Emil Kubitz muss unbedingt noch erwähnt werden, auch er hat sich seine Medaille beim 800m-Fight geholt, das war in seinem Rennen wirklich ein Fight. Sehr schnell beginnend hatte Emil nach taktischen Vorgaben erstmal eine Lücke zu den 5 Führenden reißen lassen und ist sein Rennen ruhig und gleichmäßig angegangen. Sich mit jeder Runde steigernd hat er einen nach dem anderen einkassiert und blieb vorerst hinter dem aktuell Zweiten hängen, nach einem kurzen Energieschub lief er vorbei, erlief sich gleich ca. 10m Vorsprung und getrieben von den Anfeuerungsrufen hielt er sein Tempo so hoch, dass er schließlich ungefährdet als Zweiter die Ziellinie überquerte. Das war mal ein Beispiel für ein gutes taktisches und steigerndes Energierennen. Wir gratulieren unseren Nachwuchsathleten und werden natürlich weiterhin im Training gut arbeiten, um diese Erfolge auch zu festigen und zu steigern.

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19.06.2022 Europamarathonies erfolgreich bei den Ostsächsischen Meisterschaften der Leichtathletik in Bautzen

Hannah Fikentscher ist neue Ostsachsenmeisterin im Sprint über die 75m und im Weitsprung bei den Mädchen W12. Drei unserer Nachwuchsleichtathleten vom Europamarathonverein haben der Hitze im Bautzener „Hexenkessel“ Müllerwiese getrotzt und mit 200 anderen Jungen und Mädchen in den Einzeldisziplinen der Leichtathletik um Medaillen gekämpft, gerungen, geschwitzt. Hannah Fikentscher, Lissy Meyer und Luca Schreyer haben ihre Aufgaben wahrlich „meisterlich“ erfüllt. 

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Begleitet von schönem Sonnenschein, strahlend blauem Himmel und immer wieder aufbrausendem, durch das Stadionoval wehenden, böigen Wind haben sich die Drei auf ihre Disziplinen fokussiert und sie erfolgreich abgeschlossen. Hannah Fikentscher setzte gleich mit ihrer ersten Disziplin, den 60m Hürden eine Duftmarke. Aufgrund der vielen Starterinnen wurden Zeitendläufe gestartet. Ihren Lauf dominierend, musste sie sich nur noch einer Läuferin aus dem nachfolgenden Lauf geschlagen geben, wenige Hundertstel haben zur Goldmedaille gefehlt. Den Schwung mitnehmend setzte Hannah gleich ihren ersten Sprung mit neuer persönlicher Bestleistung von 4,65m in die Grube. So kurz nach dem Hürdensprint ist es eher untypisch, gleich mit dem Weitsprung fortzufahren, manchmal lässt der straffe Zeitplan aber keine andere Regelung zu. Hannah hat das gut gemeistert und den ersten Ostsachsenmeistertitel für uns eingefahren. Alle Drei haben dann zum Start über ihre Sprintstrecken 75m wieder einmal bewiesen, dass sie zurecht ganz vorn im Feld zu finden sind. Sich in ihren Vorläufen für das Finale qualifizierend, konnten sie trotz der Hitze auch hier ihre Konzentration hoch halten. In einem sehr packenden Finale bei den Mädchen setzte sich Hannah deutlich durch, dahinter kämpfte Lissy verbissen um den zweiten Platz, den sie nur hauchdünn verpasste. Dennoch erliefen beide Mädchen mit dem ersten und dritten Platz ein fantastisches Sprintergebnis und Hannah feierte zurecht ihren zweiten Ostsachsenmeistertitel. Luca erfüllte die Erwartungen, unterstrich mit seiner Zeit die Ergebnisse von den Kreismeisterschaften in unserem heimischen Stadion in Görlitz und schaffte den Sprung aufs Treppchen, belegte einen tollen dritten Platz. Den abschließenden 800m-Lauf absolvierte er gut, musste aber dem langen Tag und der Hitze Tribut zollen, ein Podestplatz blieb ihm hier versagt. Alle Drei haben einen tollen Wettkampf hingelegt, Gratulation zu den Erfolgen und wir freuen uns sehr über die beiden Ostsachsenmeistertitel.

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22.05.2022 Junge Leichtathleten*innen kämpfen um Kreismeistertitel und Podestplätze bei den Ostsächsischen Meisterschaften

Die Musik hallte dezent durch das Stadionrund, die Ansagen des Sprechers schallten an den Hängen des Weinberggeländes wider, die vielen jungen Sportler*innen, Große und Kleine mit ihrem Tross an Betreuern und Trainern, und natürlich auch die vielen fleißigen Helfer füllten am Sonntagmorgen das Stadion der Freundschaft. Endlich wieder Wettkampffeeling, alle haben sich dieses Event, die Kreismeisterschaften im Mehrkampf und die Ostsächsischen Meisterschaften im Block U16 so sehnlichst herbei gewünscht, endlich wieder die Kräfte mit all den anderen messen. Da war es nicht verwunderlich, dass am Ende über 250 Jungen und Mädchen in den verschiedenen Altersklassen an den Start gingen und richtig gute Leistungen zeigten. Die bekannten Vereine aus Löbau, Zittau, Niesky, Rothenburg, aber auch aus Bischofswerda, Radebeul, vom DSC aus

Dresden, die SG Weißig, aus Großschönau, die neu gegründete Abteilung Leichtathletik beim O-See-Sports, die Leichtathleten aus Mücka, Bautzen war vertreten und selbstverständlich der gastgebende Europamarathon Görlitz, sie alle schickten ihre Nachwuchshoffnungen an den Start. Das Wetter bescherte uns einen fantastischen Wettkampftag, die gute Vorbereitung am Tag zuvor, die Zusammenarbeit der Vereine bei der Durchführung der Veranstaltung und auch die fleißigen Lieschen in der Kombüse ließen den Wettkampftag recht kurzweilig erscheinen, die Zeit verging wie im Fluge.

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Unser Europamarathonverein aus Görlitz hat endlich wieder mal eine sehr schlagkräftige Truppe zusammenstellen können, 26 Mädchen und Jungen aus unseren Schülergruppen sind in den verschiedenen Altersklassen an den Start gegangen. Für die Einen war es der erste richtig große Wettkampf, sich mit 250 anderen Kindern und Jugendlichen zu messen, die vielen lauten und leisen Anfeuerungen der Betreuer und Zuschauer ignorierend, sich nur auf seinen eigenen Wettkampf zu konzentrieren, das haben unsere Kleinen sehr gut gemeistert. So war es auch nicht verwunderlich, dass Johanne Kaden, Leoppld Kolar, Luciano Loy, Lea Kruppas, Paula Wittig, Marie Fourier, Anna Pursche, Felix Neumann, Emil Kubitz und Titus Meyer, die meisten von ihnen sind erst vor kurzem aus der Kindergruppe nach „oben“ zu den „Großen“ gewechselt, neben der Anstrengung auch ihren Spaß bei dem Wettkampf hatten. Einzelne Leistungen hervorzuheben, ist recht schwer, erfolgreich waren alle und besonders schön für unsere „Kleinen“ war natürlich das Erlebnis, auch als Mannschaft, als Team in der Mannschaftswertung auf dem Treppchen zu stehen, zu sehen, dass Leichtathletik nicht nur Einzelkampf bedeutet, sondern auch das miteinander fördert, das gemeinsame Training und am Ende eben auch das gemeinsame Gewinnen stehen kann. Unsere schon etwas versierten Hasen um Hannah Fickentscher, Lissy Meyer und Lara Wittig haben eine tolle Team-Leistung hingelegt, Hannah hat sich erwartungsgemäß den Kreismeistertitel gesichert, aber als Team haben die Drei auch super funktioniert. Selbst der mißglückte Hürdensprint von Lara mit Sturz hat sie nicht aufhalten können, noch auf das Podest, auf den 2.Platz zu springen. Hier sieht man wieder einmal, wie wichtig es ist, auch bei Problemen dennoch weiter zu machen, Lara hat die Zähne zusammengebissen und ihren Hürdensprint beendet und so für sich, aber auch für Hannah und Lissy das Team mit ins Ziel gebracht. Respekt. Die „kleinen“ großen Jungs Mathis Göpfert, Simon Heinrich, Oskar Grunert und Luca Schreyer haben sich mit ihren Konkurrenten tüchtige Scharmützel geliefert und mit ihren Gesamtleistungen zum Erfolg und Podestpaltz als Team beigetragen. Luca hat zudem in einem packenden Kampf um den Kreismeistertitel seine Konkurrenten Connor aus Löbau und den nun schon in der 3.Generation startenden „kleine“ Renner aus Zittau auf die Plätze verwiesen, keine Selbstverständlichkeit, da bei den Dreien das Leistungsgefüge dermaßen eng beieinander liegt und sich die Führungsposition im Lauf des Wettkampfes immer mal wieder änderte. War ein toller Dreikampf. Unseren U16ern bei Ihren Blockwettkämpfen zu zu sehen, war eine große Freude. Fast alle trainieren erst seit diesem Jahr intensiv mit Kugel, Discus oder Speer. Im Lauf sind alle gut, da hatten sie noch nie Probleme, mit den Hürden haben sie sich super angefreundet, aber im Bereich Wurf hatten sie immer Defizite. Was sie aber in den letzten Wochen im Training im Bereich Wurf geleistet haben, dafür haben sie sich nun endlich auch mit Superleistungen und fantastischen Ergebnissen belohnt. Julia Biele, Hanna und Emma Klein, Frederike Hoke, keiner ist ohne Medaille aus dem Stadionrund gegangen, alle erhobenen Hauptes und mit einem Grinsen im Gesicht. Ob es Julia und Hanna beim Diskus, Emma beim Speer oder Frederike bei den 2000m mit fantastischer neuer persönlicher Bestleistung waren, sie alle haben im Wettkampf umgesetzt, was sie sich im Training Woche für Woche, Tag für Tag, Trainingseinheit für Trainingseinheit angeeignet haben. Sie alle haben unsere Erwartungen mehr als erfüllt. Ebenso wie Timo Seifert und Manuel Schwarz, die in ihrem Block Lauf genau das getan haben, was sie immer tun, sich voll reinhängen, kämpfen und Leistung zeigen. Auch sie haben sich mit ihrem Ergebnis für eine solide, beständige, gute Trainingseinstellung belohnt. Und zu guter Letzt unsere „alten“ Hasen Lina Wendler und Clara Hiller, die mit ihren Kreismeistertiteln schon fast erschreckend beständig immer wieder ihre Leistung abrufen und auf die Bahn bringen. Verstärkt durch einen Wettkampfneuling, Felix von Rönn, der gleich mal in seinem ersten Mehrkampf tüchtig auf den Putz gehauen hat und mit dem 2.Platz die Erwartungen mehr als erfüllte. Es hat Spaß und riesen Freude gemacht, Euch zu zu schauen, mit Euch zu fiebern, mit euch zu bangen und sich mit euch über eure Erfolge zu freuen, weiter so, herzlichen Glückwunsch. Danke an dieser Stelle an die Wettkampfleitung um Karin Adler, an die Wettkampfplanung und Durchführung durch Doreen Nitsche vom LSV Niesky, Danke an Mario Renner und sein „Hürden“Team für den schnellen, reibungslosen Auf- und Abbau bei den verschiedenen Hürdenläufen, Danke an alle Kampfrichter, Zeitnehmer und Helfer für eure Unterstützung, ihr habt mit eurem Einsatz über Stunden hinweg den Weg für einen reibungslosen Wettkampf geebnet. Zum Schluss ein großes Dankeschön an die 3 fleißigen Liesschen aus der Kombüse, euer Catering war erstklassig, die Versorgung lief super, ihr hattet einen stressigen, aber mit der Belohnung der vielen Besucher eures Standes doch schönen Tag, Klasse gemacht. Abschließend bedanken wir uns als Verantwortliche des Europamarathon Görlitz/Leichtathletik ganz herzlich bei euch Sportlern*innen für euer Kommen, eure Disziplin, eure Leistungen und bei allen Betreuern und Trainern, die es ihren Sportlern*innen auch immer wieder möglich machen durch ihre ehrenamtliche Arbeit in den Vereinen, dass sich unsere Nachwuchsathleten optimal auf die Wettkämpfe vorbereiten können.

Das Trainerteam des Europmarathonvereins,

Yvonne Ringwelski, Detlef Lübeck, Andreas Hartmann, Andreas Heinrich, Jörg Fiedler

 

Nachfolgend der Link zu den Fotos vom Wettkampftag, die Nutzung der Fotos ist ausdrücklich nur für private Zwecke gestattet, eine Weitergabe an Dritte bzw. zur kommerziellen Nutzung ist untersagt.                                             Fotogalerie                             Ergebnisse

30.04.2022 Gemeinsamer Trainingstag der ostsächsischen Leichtathleten

Gemeinsam trainieren heißt auch voneinander lernen, heißt auch miteinander weiterentwickeln, heißt auch das vielfältige Trainingsangebot nutzen. Unter diesem Motto haben die Leichtathletikvereine aus Zittau, Löbau und Görlitz am vergangenen Samstag einen gemeinsamen Trainingstag mit 2 Trainingseinheiten genutzt, ihre Zusammenarbeit zu vertiefen, ihren Kindern und Schülern die Möglichkeit gegeben, wieder miteinander in den 3 Hauptbereichen Sprint, Sprung und Wurf für sich und im Team die eigene Leistung zu bestätigen, zu verbessern, zu festigen. Krankheitsbedingt absagen mussten leider die Vereine aus Niesky und Rothenburg. Wir hoffen aber, zum nächsten Termin sind alle Vereine am Start. Austragungsort war das Stadion der Freundschaft in Görlitz, Ausrichter die Abteilung Leichtathletik im Europamarathonverein Görlitz-Zgorzelec. Sehr erfreut begrüßten wir einen Gast aus Dresden. Die Einladung unsererseits dankend angenommen, bescherte uns der Besuch des Jugendkoordinators beim Dresdner SC, Sven Vesmanis, selbst als guter Sprinter bekannt, noch einmal einen zusätzlichen Schub.

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Ideale Wetterbedingungen ermöglichten uns im Stationsbetrieb Hürde/Hochsprung, Sprint/Weitsprung und Wurf gezielt und effektiv auf die Altersklassen U12, U14 und U16 einzugehen und auch mal neue Wege zu beschreiten. So hielten beispielsweise einige unserer Schüler zum ersten Mal einen Diskus in der Hand. Da die Trainingszeiten in der Woche oft kaum ausreichen, um das gesamte, breite Spektrum der Leichtathletik zu absolvieren, war gerade für bestimmte Sachen dieser außerordentliche Trainingstag sehr willkommen. Mit je einer Trainingseinheit von 2h am Vormittag un einer Trainingseinheit von 2h am Nachmittag konnten wir eine Menge realisieren und auch mal etwas tiefgründiger in die jeweiligen Disziplinen gehen. Schon allein aus diesem Grund möchten wir unsere Zusammenarbeit vertiefen und freuen uns auf den nächsten außerordentlichen Trainingstag am 27.05., diesmal im Sportkomplex des Löbauer Gymnasiums. Das Fazit fiel, wie schon in der Woche davor im Trainingslager Jablonec, vereinsübergreifend positiv aus. Sport frei. JF

20.- 23.04.2022 Europasportfest 2022 - mehr als nur ein Trainingslager

Ein Großteil der Schüler in Deutschland nutzte die kurze Ferienzeit nach dem Osterfest, um sich zu erholen, zu entspannen, Kräfte zu sammeln. Nicht so unsere Nachwuchsleichtathleten. Unter dem Motto „Gemeinsam Trainieren“ absolvierten Schüler der Vereine des OSC Löbau, der HSG Turbine Zittau und des Europamarathon Görlitz vom 20. bis 23.04.2022 ein 4-Tage-Trainingslager im Sportkomplex Jablonec. Gemeinsam mit dem Jablonecer Athletik-Verein war und ist es unser Ziel, miteinander zu kooperieren, so wie wir es schon seit vielen Jahren erfolgreich als LG Neiße im Seniorenbereich praktizieren. Auch im Schülerbereich möchten wir durch gemeinsame Trainingstage und Trainingslager die Trainingsmöglichkeiten vervielfältigen sowie den Zusammenhalt und die Weiterentwicklung unserer Nachwuchsathleten fördern. Durch das Deutsch-Tschechische Projekt lernen die jungen Athleten andere Trainingsmethoden und auch die Zusammenarbeit mit anderen Trainern kennen. Vor allem aber besteht dadurch die Möglichkeit, sich mit anderen Athleten im Training zu messen und gemeinsam Zeit abseits des Trainings zu verbringen. 

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Die Bedingungen in Jablonec waren hierfür sehr gut geeignet. Der Sportkomplex umfasst Hotel, Leichtathletik- und separat Fußballstadion und eine Leichtathletikhalle. Mit einem straffen Zeitplan, der am Tage jeweils 2 Trainingseinheiten a 2,5-3 Stunden umfasste, hatten wir die Möglichkeit, in den Bereichen Sprung, Lauf und Wurf intensiver auf wichtige Schwerpunkte einzugehen. Ein Warm Up am Morgen in Form einer Laufrunde um das Leichtathletikstadion sowie das Cool Down am Abend mit verschiedenen Dehnungs-, Entspannungs- und Lockerungsübungen rundete den jeweiligen Tag ab. Das Highlight, ein Besuch im Spaßbad, erwartete uns alle am letzten Tag. So sind wir geschlossen vom Sportkomplex Richtung Stadt immer bergab gestiefelt, noch nicht ahnend, dass die finale, abschließende Trainingseinheit ja noch auf uns wartete, der Marsch zurück, stetig bergauf mit einem letzten, knackigen Treppenanstieg. Die Zeit im Bad haben wir einfach nur genossen, sind ein paar Bahnen geschwommen, um uns dann dem eigentlichen Ziel, der ultraschnellen Rutsche und dem warmen, erholsamen Whirlpool zu widmen. Die guten Bedingungen nutzend, haben wir in den 4 Tagen einen erlebnisreichen, kurzweiligen, trotz der Anforderungen Spaß machenden Trainings-Run absolviert. Die vielen begeisterten Rückmeldungen unserer Trainingskinder sind ein Beleg dafür. Wir danken auf diesem Wege auch unseren Gastgebern aus Jablonec. Sport frei.

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11.07.2021 Mit 4 (!) Kreismeistertiteln erfolgreich bei den Mehrkampfmeisterschaften in Zittau.

Gleich 4 mal auf das oberste Podest kletterten unsere Nachwuchsleichtathleten bei den Kreismeisterschaften im Mehrkampf in Zittau. Am 11.07.2021 bei unsagbarer Hitze und Sonneneinstrahlung satt, gingen unsere Europamarathonies in Zittau über die bekannten Disziplinen Sprint, Hürde, Sprung, Wurf und Lauf an den Start, an den Start des ersten Wettkampfes im Stadionrund seit langem. Entsprechend euphorisch gaben sich unsere Wettkämpfer und erzielten beachtliche Erfolge. Im Vorfeld wissend, dass auch die anderen Vereine auf diesen Tag hingearbeitet haben und einfach nur heiß darauf waren, ihre Sohlen auf das Stadionrund zu schmettern, erzielten unsere Starter 4 Kreismeistertitel, 2 Vizemeistertitel, 1 dritten Platz, also insgesamt 7 mal hallte unser Jubel durch das Weinaustadion in Zittau. 2 vierte, 2 fünfte, 2 sechste und 2 siebente Plätze zeigten, wie beständig unsere Sportler um die Punkte in den einzelnen Disziplinen rangen. 1 achter und 1 elfter Platz komplettierten unsere geschlossene Mannschaftsleistung. 

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Wir gratulieren unseren Kreismeistern Hanna Fickentscher, Clara Hiller, Manuel Schwarz und Robin Joch. Erwartungsgemäß hat Hanna ihr Können gezeigt und einen ungefährdeten Sieg eingefahren. Äußerst spannend ging es bei den Mädchen U18 zu. In einem packenden Zweikampf, bei dem es ständige Positionswechsel gab, setzte sich Clara diesmal gegenüber Lina durch, beide konnten aber in ihrem internen Zweikampf die Zittauer Konkurrenz, die als starke Mannschaft aufgetreten sind, auf Distanz halten und errangen einen fantastischen Doppelsieg. Unsere anderen beiden Kreismeister, Manuel und Robin, haben sich ihren ersten Platz mehr als verdient. Während Robin schon einige Male in der Vergangenheit seinen Wettkampfgeist unter Beweis gestellt hat, müssen wir heute einfach mal Manuel etwas hervorheben. Schon lange im Verein trainieren verzeichnet gerade Manuel einen ungeheuren Leistungsschub in den letzten zwei Jahren und konnte sich an diesem Sonntag endlich, endlich (!) mal für seinen enormen Trainingsfleiß belohnen. Unsere beiden Jüngsten, Oskar Daubner mit dem Vizemeistertitel Und Tom Schmidt mit einem hervorragenden sechsten Platz setzten auf der großen Wettkampfbühne schon mal ihre erste große Duftmarke. Der dritte im Bunde unserer kleinen Neustarter, die Nele Kirsch in der Rigrst vor kurzem aus der Kindergruppe von Andreas Heinrich hoch zu den Schülern gewechselt ist, Emil Kubitz, hat sich in seiner Riege wacker geschlagen und seine erste Kreismeisterschaft mit guten Ergebnissen beendet. Emma Klein bei den Mädchen W13 war wiederum erfolgreich unterwegs, den abschließenden 800m-Lauf noch kämpfend absolviert und holte sich so ihre verdiente Bronzemedaille. Julia Biele und Agneszka Durovica komplettierten bei den Mädchen W13 mit ihrem fünften und sechsten Platz zusammen mit Emma eine ausgewogene, konstante Mannschaftsleistung. Bei den Mädchen W12 konnten Katharina Adams und Lara Wittig stetig den Kontakt zum Podest halten, am Ende verbuchten sie Platz vier und sieben. Unser „kleiner Heinrich“, Simon, verpasste den Sprung aufs Treppchen nur knapp und steuerte zum Erfolg der Gruppe einen vierten Platz bei. Nele Kirsch in der Riege zusammen mit Hanna hatte zwar nichts mit dem Kampf um die Podestplätze zu tun, setzte aber einige persönliche Achtungserfolge. So konnte sie für sich beim Ballwurf glänzen, eine Disziplin, bei der sie regelmäßig im Training Lehrstunden über sich ergehen lassen musste. Nun hier plötzlich beim Wettkampf Zeigte sie einen richtig guten Wurf, mit gutem Anlauf, guter Wurfhaltung und einer Weite, die sie noch nie geworfen hat. Bei den kleinen Mädchen der AK W10 ist Henriette Hüttig schon recht bekannt, bei diversen Wettkämpfen in der Halle und unter freiem Himmel hat sie schon des öfteren ihr Können gezeigt und ist immer für eine Medaille gut. Diesmal hat es nicht ganz gereicht, aber ein sehr guter fünfter Platz lässt uns beruhigt in die Zukunft schauen. Ganz anders verhält es sich bei Milena Rafelt. Ihren ersten Wettkampf ging sie sehr diszipliniert an, sammelte in den einzelnen Disziplinen Punkte um Punkte und belegte am Ende einen sehr guten siebenten Platz. Bleibt uns jetzt zum Schluss noch einmal zu bemerken, dass Erfolg und Niederlage oft sehr eng beieinander liegen. Luca Schreyer bei seinen Jungs bis zur letzten Disziplin in Führung liegend, stolperte er ausgerechnet an der letzten Hürde, geriet ins Straucheln und brach sich beim Aufsetzen des Fußes den Mittelfußknochen. Uns bleibt an dieser Stelle nur rasche Genesung zu wünschen. Luca Dir alles Gute. Ein langer ereignisreicher, warmer, drückender, abwechslungsreicher und erfolgreicher Tag ging zur Neige, Die Erfolge unserer Nachwuchssportler haben wieder einmal gezeigt, dass auch mit dem Europamarathonverein immer zu rechnen ist. Herzlichen Glückwunsch an unsere Starter

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HSG Turbine Zittau und der Europamarathonverein unterstreichen ihre jahrelange Partnerschaft mit einem gemeinsamen Training

Wie schon im vergangenen Jahr haben wir auch in diesem Jahr wieder ein gemeinsames Training mit der HSG Turbine Zittau durchgeführt. Aufbauend aus den guten Erfahrungen aus dem Vorjahr, dem Spaß und der Freude, den alle Beteiligten hatten, wollten wir unser gemeinsames Training in diesem Jahr auf 2 Samstage ausweiten. Letztendlich ist es zu einem gemeinsamen Training gekommen, da die Zittauer am ersten Wochenende an einem Wettkampf teilnahmen. So haben wir das erste Wochenende für eine zusätzliche Trainingseinheit mit 12 unserer Schüler genutzt, vornehmlich das Augenmerk auf Hochsprung gelegt. Am darauffolgenden Wochenende dann schlugen die Zittauer bei uns auf, wir hatten uns ein zeitfüllendes Programm mit Hochsprung, Hürden und Grundlagen Wurf zurechtgelegt. An beiden Wochenenden hatten wir gut Sonne, wirkten aber beiden Tagen mit Wasser effektiv dagegen, während am ersten Samstag noch zwei kleine Pools reichten, um die erhitzten Gemüter wieder herunter zu kühlen, wurde am zweiten Samstag am Berzdorfer See ein Stop eingelegt.

Unsere gemeinsamen Trainingseinheiten waren sehr effektiv und haben allen gefallen. An dieser Stelle möchte ich nicht selber berichten, sondern eine Zittauer Nachwuchssportlerin zu Wort kommen lassen, die am zweiten Samstag mit teilgenommen hat und für die Internetseite der HSG einen Bericht angefertigt hat:

 

Bericht

 

Florentine, die diesen Bericht verfasst hat, ließ im Namen aller Zittauer ausrichten, dass sie sich so ein Wochenende wieder einmal wünschen. Dem schließen wir uns ohne Wenn und Aber an. Danke an alle Beteiligten und Helfer. Nachfolgend unter den Links könnt Ihr beim Stöbern in den Fotos beide Wochenenden noch einmal Revue passieren lassen.

Link Fotos:

https://www.magentacloud.de/share/487g6h2i3s

https://www.magentacloud.de/share/8oo.rnbdmc

 

Euer Trainerteam des Europamarathon Görlitz / Leichtathletik

JF

05.09.2020 Nachwuchsleichtathleten holen ihr Stadion bei der KM im MK und Block aus dem Dornröschenschlaf - Europamarathonies erkämpfen 2 Kreismeistertitel

Wie viele Jahre es nun her ist, seit das letzte Mal Leichtathleten ihre Sieger und Platzierten im Stadion der Freundschaft im Weinberggelände geehrt haben, darüber wurde am Samstag unter den Oldies heiß diskutiert. Fakt ist, dass mit den Kreismeisterschaften im Mehrkampf der Schüler bis U20 am 05.09.2020 auch die Leichtathleten nun endlich ihr neues Stadion gebührend eingeweiht haben. Das

Wettkampfgeschrei der Nachwuchsathleten und Nachwuchsathletinnen aus den bekannten Vereinen des Landkreises aus Niesky, Zittau, Löbau, Großschönau und natürlich von unserem Görlitzer Europamarathonverein hallte erst zaghaft, dann aber immer euphorischer durch das Stadionrund. Auch wenn es eine Kreismeisterschaft war, haben wir uns gefreut, Sportfreunde aus Bischofswerda vom TSV 1848 hier bei uns begrüßen zu dürfen. So dominierten im Stadionrund die roten Farben des OSC Löbau und

die blauen Farben der HSG Turbine Zittau, beide Vereine sind mit je ca. 40 Nachwuchsathleten angereist. Unsere Starter vom Europamarathon und die in grünen Vereinsfarben startenden Sportler aus Großschönau setzten die prägnanten Farbtupfer dazwischen.

Die Jüngsten, Mädchen und Jungen unter 8 Jahre, bis hin zu unseren „Oldies“ unter den Schüler, den Jugendlichen in den Altersklassen U18 und U20, zeigten vom Wettkampfbeginn an, dass sie in den vergangenen Wochen und Monaten auch unter den besonderen Trainingsbedingungen aufgrund der Corona-Krise ihre Möglichkeiten genutzt und fleißig trainiert haben. 

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In den klassischen Mehrkampfdisziplinen Sprint, Sprung, Wurf, Hürden-Sprint und abschließender 800m-Lauf zeigten die Athleten, dass sie ihr Leistungsniveau gehalten und teilweise verbessert haben. Unsere Großen haben ihre Leistungen in den verschiedenen Wettkampfmodi des Blockes Lauf, Sprint, Wurf oder Fünfkampf gezeigt, so wurde durch zusätzliche Disziplinen wie der Speer- und Diskuswurf oder die Runs über 200 und 400m das gesamte Wettkampfgeschehen noch interessanter gestaltet. Hinzu kam der Ehrgeiz, den man auf vielen Gesichtern erkennen konnte, der Ehrgeiz, nach langer Zeit wieder einmal einen Wettkampf bestreiten zu dürfen, sein Können mit dem der Anderen zu messen, sich gegenseitig zu pushen, sich selber von Disziplin zu Disziplin zu steigern, um einen der begehrten Treppchenplätze zu erhaschen. Die Vereine aus Zittau und Löbau erreichten dabei aufgrund einer sehr präsenten Leistungsdichte, aber auch aufgrund ihrer großen Starterfelder die meisten Podestplätze, die meisten Kreismeistertitel. Aber auch der Europamarathonverein durfte über 2 Titel jubeln, angeführt von unseren großen Mädchen um Paula, Clara und Lina kämpften sich unsere Kleineren wacker durchs Feld und im Riesenfeld der Löbauer und Zittauer stachen dann einige heraus und belegten einen erfreulichen Podestplatz. Emma Klein errang bei den Mädchen W12 den 2.Platz, Henriette Hüttig bei den Mädchen W10 den 3.Platz, richtig gut waren unsere Jungs in der M10, Luca Schreyer belegte vor Oskar Grunert Platz 2. Eine Überraschung bescheerte uns Henry Bätz, das Bruderduell gegen Ruben für sich entscheidend, belegte Henry einen 3.Platz, in dieser Altersklasse hatte Manuel Schwarz wohl das meiste Pech an seinen Spikes kleben, ohne gültigen Weitsprungversuch verpasste er somit auch einen Podestplatz. Ganz hoch hinaus schafften es Lina und Paula, sie sind unsere neuen Kreismeister in den Altersklassen weiblich U16 und U18, Clara komplettierte den Supererfolg und reihte sich als Zweite hinter Paula ein. Hannah Fickentscher stand den großen Mädchen in nichts nach und schaffte in ihrer Altersklasse W10 auch den Sprung ganz hoch hinaus, sie wurde in ihrer Riege Kreismeisterin im Mehrkampf. Gleichzeitig als Mannschaftswettbewerb ausgeschrieben, schafften unsere kleinen Jungs nochmal den Sprung aufs Treppchen, in der U12 freuten sich Luca, Oskar und Simon über den 2.Platz. Besonders erfreut waren natürlich alle, dass auch das „Grün“ des Leichtathletikvereins aus Großschönau auf dem Podest präsent war, das Farbspektrum erweiterte und so auch seinen Erfolg mit nach Hause nehmen konnte. Die angereisten Athleten aus Bischofswerda gingen natürlich auch nicht leer aus. Nicht mit in der offiziellen Wertung aufgeführt, da es sich ja um Kreismeisterschaften handelte, wurden sie aber dennoch für ihre Leistungen prämiert, auch zwei ihrer Mädchen hätten aufgrund ihrer erreichten Punktzahl ganz oben auf dem Podest gestanden. Sie wurden außer der Wertung dennoch mit einer Goldmedaille prämiert. Einig waren sich alle, es hat Spaß gemacht, die Atmosphäre hat allen gefallen, Vereins übergreifend wurde ein guter Wettkampf organisiert und durchgeführt. Deshalb sei an dieser Stelle an alle Verantwortlichen und Helfer aus den Vereinen aus Niesky, Zittau Und Görlitz ein riesengroßes Dankeschön gesagt. Stellvertretend für die Vereine seien hier Doreen Nitsche aus Niesky, Mario Renner aus Zittau, Karin Adler und von unserem Europamarathonverein Detlef Lübeck genannt. Besonderen Dank geht auch an die vielen Freiwilligen aus dem reichen Fundus der Eltern, die uns beim Auf- und Abbau tatkräftig unterstützt haben sowie an das Catering-Team, die Frauen haben aus den vielen kleinen Pannen einen funktionierenden Ablauf in ihrer Kombüse gezaubert, das hat schon imponiert. Die Unterstützung durch die Stadt bei der Durchführung hat uns auch sehr geholfen, an dieser Stelle ein Dank an den Platzwart Andreas Rausch. Das passende Feedback kam schon einen Tag nach dem Wettkampf, es wurde die Hoffnung auf eine Neuauflage geäußert. Damit wollen wir dann erfolgreich in das Jahr 2021 starten. Die Ergebnisse des Wettkampfes ist auf der Internetseite des Europamarathonvereins einsehbar. Impressionen und Momentaufnahmen der vielen guten Leistungen wurden fotografisch festgehalten. Nachfolgend ist der Link zu den Fotos vom Wettkampf aufgeführt, Weiterleitung an Dritte oder die Nutzung zu kommerziellen Zwecken sind nicht gestattet.

JF                                             Fotogalerie                             Ergebnisse

11.01.2020 Regionalmeisterschaften Einzel in Dresden
Den erfolgreichsten Start in ein Wettkampfjahr legten unsere Europamarathonies am letzten Samstag in Dresden auf die Tartanbahn in der DSC-Leichtathletikhalle. Unsere kleine aber schlagkräftige Truppe bestand aus 3 alten Hasen und 3 Neulingen auf Regionalebene. Wie schlagkräftig unsere 6 Kleinen den Tag gestalteten, davon haben wir noch nicht einmal geträumt. Unsere Jüngste, Hannah Fickentscher, bescherte uns einen kompletten Medaillensatz. Gleich ihre erste Disziplin, 60m Hürden, nutzte sie und setzte der Konkurrenz ein Ausrufezeichen. Unschlagbar eilte sie der Konkurrenz davon und gewann ihren Hürdensprint mit einem riesigen Vorsprung. Hannah ist unsere Regionalmeisterin 2020.

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Ihre Silbermedaille ersprang sie sich mit 4 super Sprüngen in die Grube. Eine Neuerung im Wettkampfmodus zwang die Kleinen sich voll zu konzentrieren, sie musste 2mal mit links und 2mal mit rechts springen. Hannah schaffte zwar den weitesten Jump der Konkurrenz, in der Summe aller 4 Sprünge fehlte ihr gerade mal 1cm am zweiten Regionalmeistertitel. Ihre Bronzemedaille schließlich ersprintete sich Hannah über die 60m. Mit Emma Klein und Luca Schreyer starteten noch zwei Neulinge neben unseren alten Hasen Julia Biele, Selina Supke und Lina Wendler. Emma und Luca gingen ganz enthusiastisch und unbefangen an den Start, mussten aber erkennen, dass auf Regionalebene die Konkurrenz doch deutlich größer ist. Luca legte einen super 60m-Sprint hin, gewann seinen Vorlauf deutlich, schaffte aber nicht den Sprung in den Endlauf, da tatsächlich noch 6 andere Jungs das kleine Quäntchen schneller waren. Dafür revanchierte er sich mit einem klasse 800m-Lauf, der ihm fast seine erste Regionalmeisterschaftsmedaille eingebracht hätte. Nur die mangelnde Erfahrung verhinderte den Sprung aufs Treppchen. 50m vor dem Ziel noch auf Podestplatz liegend, wurde Luca auf den letzten Metern leider noch übersprintet. Aber auf diesen 4.Platz darf er stolz sein. Emma belohnte sich bei ihrem ersten Auftritt in Dresden mit einer Bronzemedaille. Sie bringt gute Läufereigenschaften mit, aber belohnt hat sich Emma mit einem beherzten Weitsprung über die 4m-Marke. Ähnlich ging es Julia und Selina, sie mit ihren Leistungen hielten sie mit der Spitze mit, Julia belohnte sich beim Hochsprung mit einer Bronzemedaille. Etwas paradox lief es bei Lina. Mit ihrer Paradedisziplin, dem Weitsprung durfte sie beginnen und erhoffte sich natürlich einen Podestplatz. Lina sprang im Rahmen ihrer Möglichkeiten, verpasste aber im Weitsprung das Podest. Auch ihr 60m-Sprint, mit dem sie es in den Endlauf schaffte, konnte sich sehen lassen. Ihre Medaille aber holte sie sich mit einem beherzten Sprung in die Höhe. Die übersrungenen 1,46m reichten für den 3. Podestplatz. So erkämpften sich unsere kleinen Leichtathleten 6 Medaillen und verbuchten einen Regionalmeistertitel, eine Ausbeute, die uns Trainer mächtig stolz gemacht hat. Herzlichen Glückwunsch und weiter so.

JF                                             Fotogalerie